Wie viele Risikoklassen gibt es bei Fonds?

Wie viele Risikoklassen gibt es bei Fonds?

Seit dem 1. Juli 2011 muss jede Fondsgesellschaft für in Deutschland aufgelegte Fonds Anlegerinformationen („Beipackzettel“) erstellen. Danach wird jeder Investmentfonds auf einer Risiko-Skala von 1 (geringes Risiko bei potentiell geringerem Ertrag) bis 7 (hohes Risiko bei potentiell höherem Ertrag) eingestuft.

Was bedeutet Risikoklasse bei Aktien?

Investieren an der Börse Anleger werden bei der Finanzberatung in Risikoklassen eingeordnet. Auf dieser Basis wählt der Berater die passenden Finanzprodukte für das Depot des Kunden aus. Es müssen Geldanlagen angeboten werden, die zum Risikoprofil (Risikoklasse) des Kunden passen.

Was bedeutet Risikoklasse 3?

Risikoklasse 3 für gewinnorientierte Anleger Es sollte ein längerfristiger Anlagezeitraum gewählt werden, um kurzfristige Wertverluste „aussitzen“ zu können. Beispiel: Internationale Rentenfonds mit Bonitätsrisiken, deutsche und internationale Aktienfonds sowie alle Fondsgruppen der Risikoklassen 1 und 2.

Was bedeutet Risikoklasse 5 bei Aktien?

Sie können ihre Anteile in EUR oder Fremdwährung ausgeben. In der Risikoklasse 5 finden sich zudem Einzelaktien, also Aktien, in die Anleger direkt und nicht z. B. über einen Investmentfonds oder ein Zertifikat investieren.

Welche Risikoklasse sind ETFs?

ETF, also Indexfonds auf den MSCI World, gehören wie der Index zur Risikoklasse 7.

Wie hoch ist das Risiko bei Fonds alles zu verlieren?

Wie hoch das gemessene Risiko eines Fonds ist, hängt stark vom Betrachtungszeitraum ab. In den vergangenen fünf Jahren ging es an den Börsen vor allem aufwärts, so dass Anleger mit einem ETF auf den Aktienindex MSCI World selbst im ungünstigsten Fall zwischenzeitlich nicht mehr als 12 Prozent verlieren konnten.

Was bedeutet Risikoklasse D?

In Klasse B stehen höheren Ertragserwartungen angemessene Risiken gegenüber, C weist eine gesteigerte Risikobereitschaft aus und Ertragserwartungen liegen über dem Kapitalmarktniveau, D verbindet hohe Ertragserwartungen mit hoher Risikobereitschaft, bei E sind Risikobereitschaft und Ertragserwartungen sehr hoch.

Was ist Risikoklasse?

Risikoklasse ist im Finanzwesen die Einteilung natürlicher Personen nach deren persönlicher Risikoeinstellung in vorgegebene Risikoprofile im Rahmen der Finanzberatung.

Welche ETFs sind zu empfehlen?

Finanztip empfiehlt folgende weltweit ausgerichtete ETFs: iShares (ISIN: IE00B4L5Y983), Invesco (IE00B60SX394), Xtrackers (IE00BJ0KDQ92) und Vanguard (IE00BK5BQV03).

Beginne damit, deinen Suchbegriff oben einzugeben und drücke Enter für die Suche. Drücke ESC, um abzubrechen.

Zurück nach oben