Was ist Schilcherwein?

Was ist Schilcherwein?

Ein Wein, so rot wie ein Rubin: Schon seit 400 v. Christus wurde aus der Wildbacherrebe Wein gewonnen, was bedeutet, dass der Schilcher-Wein zu den ältesten Weinen Mitteleuropas gezählt werden kann. Deutlich erkennbar ist der Schilcher an seinen Rottönen und an seinem einzigartigen Geschmack.

Was bedeutet das Wort Schilcher?

Der Schilcher ist seit 1976 in der Weinbauregion Steiermark ein gesetzlich geschützter Begriff für den Rosèwein aus der blauen Wildbacherrebe. Nur Weine, die zu 100% aus der blauen Wildbachertraube gekeltert werden, die ausschließlich in der Steiermark heranreifen, dürfen den Namen „Schilcher“ tragen.

Wie wird Schilcher hergestellt?

Schilcher ist ein Roséwein, eine österreichische Spezialität. Er wird heute in Farben von hellem Rosé bis zum hellen Rot hergestellt. Wie bei anderen Rosé-Weinen entsteht die Farbe durch eine verkürzte Maische-Gärung, bei der nur geringe Mengen der roten Farbstoffe aus den Schalen gelöst werden.

Wie trinkt man Schilcher?

Der Schilcher wird gerne in fröhlicher Tischrunde getrunken. Und es lohnt sich, mit ihm Bekanntschaft zu machen. Seine Frische und Säure macht ihn zu einem idealen Aperitif, er öffnet sozusagen den Magen, besonders wenn er als Schilchersekt oder Schilcherprosecco genossen wird.

Wie heisst die Schilchertraube?

Die Blaue Wildbacher-Rebe, die zu den roten Rebsorten gehört, wurde wahrscheinlich schon um das Jahr 400 v. Chr. (Latènezeit) von den Kelten im Gebiet der heutigen Steiermark sowie der ehemaligen Untersteiermark aus einer heimischen Wildrebe gezogen.

Wo wächst der Schilcher?

Als „Schilcher“ deklariert und verkauft werden darf ein Wein nur dann, wenn er zu 100 % aus Trauben der Blauen Wildbacher-Rebe gekeltert wurde, die zudem ausschließlich in der Steiermark gewachsen sind. Der Gebietsschutz des Schilchers besteht seit der Novellierung 1976 des österreichischen Weingesetzes.

Wie lange kann man Schilcher trinken?

Schilcher galt lange als nicht haltbar; bis zum Spätherbst austrinken hieß die Regel. Dem Schraubverschluss wird nachgesagt, die Frische des Weins besser zu bewahren, darum haben wir von den ersten Schilchern mit Schraubverschluss ein paar Testflaschen weggelegt, und zwar zwei Flaschen vom Weingut Langmann.

Wie lange kann man Sturm trinken?

Frisch gekaufter Sturm vom Winzer ist gut gekühlt ein paar Tage haltbar, bis fast der ganze Zucker zu Alkohol vergoren ist. Dann bezeichnet man den Sturm als „Staubigen“. Sturm wird immer nur leicht zugestöpselt, da der Gärungsprozess noch nicht abgeschlossen ist und das Gärgas die Flasche ansonsten sprengen würde.

Wie schmeckt uhudler?

Im Duft erinnert der Uhudler an Waldbeeren, Ribisel (Johannisbeeren) oder auch Himbeeren. Der Geschmack ist durch eine herb-deftige Säure geprägt, die man auch im Abgang deutlich, aber angenehm merkt.

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