Was ist eine gute Wahlbeteiligung?
Deutschland. Bei Bundestagswahlen lag die Wahlbeteiligung (Quote) bis 1983 meist über 85 Prozent, seit 1987 meist unter 80 Prozent. Bei Landtagswahlen liegt sie in der Regel bei mehr als 50 Prozent, bei Kommunalwahlen über 45 Prozent.
Warum war die Wahlbeteiligung 1972 so hoch?
Es war ein emotional geführter Wahlkampf mit hoher Wahlbeteiligung, denn es ging um die Bestätigung oder Ablehnung der ersten sozialliberalen Koalition der Bundesgeschichte und ihrer kontrovers aufgenommenen Ostpolitik.
Wie viele Nichtwähler gibt es?
Nichtwähler in Deutschland
| Politische Ebene | Zeitraum | Maximum (Jahr) |
|---|---|---|
| Landtagswahlen Nordrhein-Westfalen | 1950 bis 2017 | 43,3 % (2000) |
| Landtagswahlen Rheinland-Pfalz | 1947 bis 2021 | 41,8 % (2006) |
| Landtagswahlen Saarland | 1947 bis 2017 | 44,5 % (2004) |
| Landtagswahlen Sachsen | 1990 bis 2019 | 50,8 % (2014) |
Wie hoch war die Wahlbeteiligung 2017?
Die Wahl zum 19. Deutschen Bundestag fand am 24. September 2017 statt. Die Wahlbeteiligung betrug 76,2 %, etwa 5 Prozentpunkte mehr als 2009 (70,8 %) und 2013 (71,5 %) und steht dem Abwärtstrend, den es seit der bisherigen Höchstmarke von 1972 (91,1 %) gibt, entgegen.
Wer war 1972 Kanzler?
Das konstruktive Misstrauensvotum ist in der Geschichte der Bundesrepublik bisher zweimal zur Anwendung gekommen: 1972 versuchte die CDU/CSU-Fraktion erfolglos, Bundeskanzler Willy Brandt zu stürzen und Rainer Barzel zum Kanzler zu wählen; 1982 stürzten CDU/CSU und FDP gemeinsam Bundeskanzler Helmut Schmidt und wählten …
Wer regierte 1994 in Deutschland?
Parlamentarische Abstimmung und Folgen aus der Wahl Kohl wurde somit zum fünften Mal zum Bundeskanzler gewählt, Rudolf Scharping ging als Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion und Oppositionsführer nach Bonn.
Wann war die letzte Landtagswahl?
Liste
| Bundesland | letzte Wahl | Tier- schutz- partei |
|---|---|---|
| Nordrhein-Westfalen | 2017 | — |
| Rheinland-Pfalz | 2021 | 1,7 |
| Saarland | 2017 | — |
| Sachsen | 2019 | 1,5 |