Wie ist ein Turbolader gelagert?
Im Fall des Turboladers erfolgt die Ölversorgung aus dem Motorölkreislauf. Die Lagerung ist so aufgebaut, dass sich zwischen dem stehenden Lagergehäuse und der drehenden Welle eine mit etwa halber Wellendrehzahl mitrotierende Schwimmbuchse aus Messing befindet.
Was für Turbolader gibt es?
In der Automobilindustrie werden verschiedene Arten von Turboladern verwendet:
- Single-Turbo.
- Twin-Turbo.
- Twin-Scroll Turbo.
- Variable-Geometrie-Turbo.
- Variable Twin Scroll Turbo.
- Elektrischer Turbo.
Wie wird der Turbo geschmiert?
Geschmiert wird der Turbolader grundsätzlich durch das Motoröl. Bei hohen Drehzahlen hat der Turbolader einen ebenso großen Bedarf an Schmierung wie der Motor. Außerdem werden diese Späne vom Motor angesaugt, was im schlimmsten Fall zu einem Motorschaden führen kann.
Ist ein Turbo eher ein axial oder radialverdichter?
Turbokompressoren unterteilen sich in die Hauptbauarten Radial- und Axialkompressor. Beim Axialkompressor strömt das zu komprimierende Gas in paralleler Richtung zur Welle durch den Verdichter. Beim Radialverdichter strömt das Gas axial in das Laufrad der Verdichterstufe und wird dann nach außen (radial) abgelenkt.
Wie lange dauert es einen Turbolader zu wechseln?
Spezielle Ölsorten können noch für deutlich höhere Kosten sorgen. Für den Wechsel des Turboladers werden meist zwischen drei und acht Stunden benötigt.
Was tun wenn der Turbo pfeift?
Gerade bei Kurzstrecke oder Stadtverkehr setzt sich dieser Filter aber schnell zu. Die Folge, der Abgasstrom wird behindert und dadurch entstehen pfeifende Luftgeräusche im Turbolader. Tritt das Pfeifen in Verbindung mit viel Kurzstreckenfahrten auf, hilft eine Regenerationsfahrt.
Wird der Turbo mit Motoröl geschmiert?
Über den gewöhnlichen Ölkreislauf gelangt der Turboladerschutz zusammen mit dem Motoröl in den Turbolader. Dort schützt das Additiv vor Verschleiß durch Schutzfilme auf allen Metalloberflächen, die extremer Reibung, Hitze und Druck ausgesetzt sind.