Wie wird eine Stauungspapille behandelt?
Liegt eine bakterielle Infektion wie zum Beispiel eine Meningitis oder ein Abszess vor, erfolgt oft eine Therapie mit Antibiotikum. Ist ein Hirntumor oder eine Zyste ursächlich für einen erhöhten Hirndruck, dann müssen diese eventuell operativ entfernt oder mit einer Chemotherapie behandelt werden.
Was ist die Papille im Auge?
1 Definition Die Papilla nervi optici ist die im Augenfundus sichtbare Stelle, an welcher der Sehnerv das Auge verlässt. Sie ist das anatomische Korrelat des Blinden Flecks und liegt 15° nasal der Fovea centralis auf der Netzhaut.
Wie macht sich eine stauungspapille bemerkbar?
Bei Patienten mit Stauungspapille ist die Sehschärfe anfänglich meist nicht betroffen, aber ein vorübergehendes Grauwerden des Blickfeldes, Flackern, Verschwommen- oder Doppeltsehen kann vorkommen. Die Patienten können Symptome eines erhöhten Hirndrucks haben, wie Kopfschmerzen oder Übelkeit und Erbrechen.
Woher kommt eine stauungspapille?
Der Begriff Stauungspapille bezeichnet eine Schwellung an der Papille. Als Papille bezeichnen Mediziner eine Austrittsstelle am Auge, an der der Sehnnerv die Augenhöhle verlässt, um sich seinen Weg zum Gehirn zu bahnen. Der Grund, warum dieses Areal anschwillt, ist erhöhter Druck im Gehirn.
Was ist die Aufgabe der Papille?
Der Blinde Fleck (beziehungsweise die Papille) hat keine direkte Funktion. Er ist vielmehr ein Resultat der Evolution und lässt Rückschlüsse auf die Entstehung des menschlichen Auges zu. Demnach entstand das Auge durch die Ausstülpung einer Blase aus dem Hirngewebe.
Wie fühlt sich ein Hirndruck an?
Verwirrtheit, Kopfschmerzen, Druckgefühl im Kopf und starker Übelkeit.
Wie stellt man stauungspapille fest?
Mit dem Ophthalmoskop kann der Mediziner das Auge jetzt untersuchen. Dies ist eine Art Lupe mit Licht, mit der er den sogenannten Augenhintergrund sehen kann. Das Untersuchungsgerät ermöglicht dem Arzt direkten Blick auf Netzhaut, Blutgefäße im Auge und die Papille. So stellt er fest, ob die Papille geschwollen ist.