Wie funktioniert ein durchflusszytometer?
Bei der Durchflusszytometrie fließen die zu untersuchenden Zellen einzeln hintereinander durch eine dünne Messkammer, die so genannte Flusszelle („Flow Cell“). Die Zellen werden mit einem Laser angestrahlt. Sie erzeugen dabei ein für jeden Zelltyp charakteristisches Streulicht („Light Scatter“).
Wie funktioniert ein FACS?
Bei dem Begriff FACS handelt es sich um eine Abkürzung für Fluorescence Activated Cell Sorting. Anhand einer Durchflusszytometrie können große Populationen loser Zellen in einem flüssigen Medium schnell erfasst werden.
Was bedeutet der Titel FACS?
FACS steht für: Facial Action Coding System, ein Kodierungsverfahren zur Beschreibung von Gesichtsausdrücken. Fellow American College of Surgeons, die Mitglieder der US-amerikanischen chirurgischen Fachgesellschaft.
Was ist eine immunphänotypisierung?
Die Immunphänotypisierung ist ein zentraler Bestandteil der Diagnostik hämatologischer Neoplasien. Sie wird zur Sicherung der Diagnose, zur Klassifikation von Erkrankungen, zur Prognoseabschätzung und zur Quantifizierung maligner Zellen im Therapieverlauf (minimal residual disease, MRD) eingesetzt.
Was heißt FACS?
Einleitung. Die Durchflusszytometrie (FACS steht für Fluorescence Activated Cell Sorting) ermöglicht das Zählen und die Analyse von physikalischen und molekularen Eigenschaften von Partikeln (Zellen, Kunststoffkügelchen usw.) in einem Flüssigkeitsstrom.
Was ist eine immunhistologische Untersuchung?
Die Immunhistochemie ergänzt die konventionelle histomorphologische Diagnostik. Sie ermöglicht es, mit speziellen Antikörpern Proteine spezifisch im Gewebe und auf Zellen nachzuweisen. Hieraus lassen sich zusätzliche Informationen zu Differenzierung und Dignität ableiten.
Was ist Immunzytologie?
Die immunzytologische Diagnostik (mittels Durchflusszytometrie) ist ein wichtiger Eckpfeiler für Diagnostik und Verlaufsbeurteilung von Leukämien und Lymphomen neben der Morphologie, Zytogenetik und Molekularbiologie. Die Immunphänotypisierung maligner Zellen erfolgt meistens in peripherem Blut und Knochenmark.