Wann sagt man nämlich?
„Nämlich“ wird sowohl im Sprachgebrauch als auch im Schriftverkehr gleichermaßen als Ersatzwort für „ausdrücklich“ verwendet. Das Adverb beziehungsweise Adjektiv leitet sich von Substantiv „Name“ ab und bedeutet die Kurzform von „mit dem Namen genannt“. „Nämlich“ entwickelte sich aus der ursprünglichen Form „namelich“.
Wann benutzen wir zwar?
wenn Du in Deinem Satz und zwar verwendest, dann musst Du auch alle Sachen aufzählen, weil und zwar die Bedeutung von nämlich hat: Ich mag ein paar Sachen und zwar Fußball, Kochen und Singen. Beachte die Wortstellung im folgenden Satz: Ich mag besonders eine Sportart und zwar spiele ich gerne Fußball.
Wird nämlich mit h oder ohne h geschrieben?
»Wer nämlich mit h schreibt, ist dämlich«, hieß es früher in der Schule, und daran hat auch die neue Rechtschreibung nichts geändert. Das Adjektiv hat sich aus dem älteren namelich = ausdrücklich; mit Namen genannt entwickelt und leitet sich also letztendlich von »Name« ab.
Was ist die Ableitung von Nämlich?
„nämlich“ ist natürlich eine Ableitung von „Name“, so wie ‚dämlich‘ von ‚Dame‘ kommt.
Wieso schreibt man nämlich ohne h?
Eines der wichtigsten Prinzipien der deutschen Orthographie ist es, die einander entsprechenden Teile von verwandten Wörtern möglichst gleich zu schreiben (Stammprinzip). Nämlich wird also so geschrieben, weil schon Name kein h enthält.
Warum wird nämlich ohne h geschrieben?
Nämlich ist ein Adjektiv und leitet sich vom (heute nicht mehr gebräuchlichen) Wort „namelich“, was so viel wie „ausdrücklich“ bzw. „mit Namen genannt“ bedeutet, ab. Das Ursprungswort ist also „der Name“ und entsprechend wird es ohne h geschrieben.
Sind zwar Aber?
„zwar“ steht immer im ersten Satzteil, „aber“ im zweiten. Beide Satzteile sind meist durch ein Komma voneinander getrennt. Das Wort „zwar“ kann an verschiedenen Positionen im Satz stehen, „aber“ steht dann meist direkt nach dem Komma.
Wer nämlich mit h schreibt ist?
Wer nämlich mit „h“ schreibt, ist dämlich.