Welche Faktoren beeinflussen den Körperwiderstand?
Frequenz des Stroms. Feuchtigkeitszustand der Haut (z.B. trocken, nass und verschwitzt) Größe der Kontaktfläche (z.B. Fingerspitze, Handfläche) Ausgeübter Druck.
Wie wird der Körperwiderstand berechnet?
du mußt einfach wie oben beschrieben den Gesamtwiderstand (R in Ohm) zwischen den Punkten ausrechnen und anschließend nach dem Ohmschen Gesetz I=U/R ausrechnen welcher Strom durch den Körper fließt. Und ja, der Strom, Formelbuchstabe I wird im Ampere gemessen, die Spannung (Formelzeichen U) wird in Volt gemessen.
Wie verhält sich der Körperwiderstand zum Übergangswiderstand (= Gesamtwiderstand bei Schweißnasser Haut gegenüber trockener Haut?
Diese Übergangswiderstände hängen stark von der Kontaktfläche und der Hautfeuchtigkeit ab. Bei feuchter Haut und festem Kontakt der Hand mit einem Metall kann der Übergangswiderstand fast 0Ω sein, bei trockener Haut und schlechtem Kontakt mehrere kΩ.
Welche Faktoren beeinflussen den Widerstand des menschlichen Körpers?
Er ist ein komplexer Widerstand aus R und C und hängt von diversen Parametern wie unter anderem der angelegten Spannung, der Frequenz, der Kontaktfläche, dem Elektrodenort, dem Feuchtigkeitsgrad der Haut und der Stoffverteilung im Körperinneren ab.
Wie groß ist der elektrische Widerstand bei den verschiedenen Stromwegen?
Untersuchungen haben ergeben, dass der Körperwiderstand des Menschen bei den in Bild 2 dargestellten Stromwegen im Durchschnitt etwa 1500 Ohm beträgt. Dazu kommt ein Übergangswiderstand von etwa 1000 Ohm zwischen Haut und der Spannungsquelle, mit der man in Berührung kommt.
Was beeinflusst den Körperwiderstand?
Beim Kontakt mit höheren Spannungen über 100 V wird die obere Hautschicht durchschlagen und bietet keinen Widerstand mehr. Des Weiteren hängt der Körperwiderstand wesentlich von den Stromein- und -austrittpunkten am Körper ab, da sich dabei unterschiedlich lange Strompfade durch den Körper ergeben.
Welche Faktoren haben einen Einfluss auf das Ausmaß eines Elektro Unfalls?
Das Ausmaß der Schädigung wird dabei durch mehrere Faktoren bestimmt. Die häufigsten Folgen bei Stromunfällen sind chemische und thermische Auswirkungen (Verbrennungen), neurologische Effekte, Muskelreizungen (z. B. Muskelverkrampfungen, tetanische Muskelkontraktionen) oder Muskellähmungen.