Wieso hat man Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft?
Wadenkrämpfe plagen werdende Mütter vor allem in der zweiten Schwangerschaftshälfte und meistens nachts. Die Muskelkrämpfe treten hauptsächlich in den Beinen, manchmal aber auch im Fuß oder Gesäß auf. In den meisten Fällen ist ein Mangel an Mineralstoffen, wie Magnesium, Kalzium, Kalium oder Natrium, schuld.
Was tun gegen Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft?
Hebammentipp – Wadenkrämpfe Mittlerweile ist es bereits Standard, dass Frauen in der Schwangerschaft von ihrem Arzt ein Magnesiumpräparat verschrieben bekommen. Sie können Magnesium aber auch in homöopathischer Form zuführen: Magnesium phosphoricum ist hier das Mittel der Wahl.
Was ist die Ursache für Wadenkrämpfe?
Den meisten Wadenkrämpfen liegt ein Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt zugrunde. Ein Mangel an Salzen, wie unter anderem Magnesium oder Natrium, führt zu einer gestörten Erregbarkeit der Muskelfasern und damit zu unkontrollierbaren Verkrampfungen.
Woher kommen Wadenkrämpfe in der SS?
Bei Schwangeren kommt es durch verstärktes Schwitzen und häufigen Harndrang, oft zu einer Verschiebung des Flüssigkeits- und Mineralstoffhaushaltes. Magnesium ist für die Entspannung der Muskulatur zuständig, daher liegt die Ursache von Wadenkrämpfe in der Schwangerschaft meist an einem latenten Magnesiummangel.
Was tun gegen Wadenkrämpfe in der Nacht Schwangerschaft?
Muskelkrämpfen in der Schwangerschaft vorbeugen
- magnesiumreiche Ernährung.
- frühzeitige Einnahme eines Magnesiumpräparats nach Rücksprache mit dem Arzt.
- ausreichende Flüssigkeitszufuhr.
- regelmäßige Bewegung (zum Beispiel Schwimmen, Yoga)
- Beine häufiger hochlegen.
- Wechselduschen.
- Massagen.
Was tun gegen Muskelkrämpfe in der Schwangerschaft?
Regelmäßige Dehnübungen oder Fußreflexzonenmassagen beugen Krämpfen vor. Solche Massagen werden auch von vielen Hebammen angeboten. Auch eine gesunde, vollwertige, vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung gehört zur Vorbeugung gegen Muskelkrämpfe in der Schwangerschaft.