Wann ist eine Investition ein Aufwand?
Bei der Nutzung der Investitionen (Wirtschaftsgüter) verlieren diese an Wert. Das heißt, sie nutzen sich ab. Während der Nutzungsdauer wird Wertminderung, die beispielsweise durch die Abnutzung entsteht, der Gewinn- und Verlustrechnung in Form von Abschreibung als Aufwand belastet (abgeschrieben).
Wie und wann stellt eine Investition einen Aufwand dar?
Der Investitionsaufwand wird definiert als ein gänzlich neuer, physischer Vermögenswert oder als Ergänzung eines bestehenden Vermögenswertes. Es kann sich hierbei um Immobilien, Industrie (Werke) oder Maschinen/Geräte handeln.
Sind Investitionen Aufwände?
Deshalb stellt eine Investition zum Zeitpunkt der Anschaffung lediglich einen Aktivtausch oder eine Bilanzverlängerung dar. Die dadurch induzierten Abschreibungen in den Folgejahren stellen dann Aufwendungen im betriebswirtschaftlich korrekten Sinn dar.
Ist Instandhaltung eine Investition?
In der Bilanz werden Instandhaltungsaufwendungen in der Regel als Erhaltungsaufwand qualifiziert, sodass sie als Aufwand, Betriebs- oder Werbungskosten abgesetzt werden können. Handelt es sich jedoch um größere Aufwendungen, müssen sie als Herstellungsaufwand aktiviert werden.
Was sind Capex Kosten?
capital expenditures; mit den CAPEX oder auch CapEx werden Investitionsausgaben für längerfristige Anlagegüter bezeichnet, wie bspw. Maschinen, Gebäude, aber auch die Erstausrüstung, Ersatzteile, Rechnersysteme etc. Mit den CAPEX-Kosten erhöhen sich die bilanzierten Aktiva, die langfristig abgeschrieben werden.
Wie verbucht man Investitionen?
Investitionen hingegen bilden einen Vermögensgegenstand in der Bilanz. Sie werden nicht als Kosten verbucht, die den Gewinn schmälern. Nur der Wertverlust, die jährliche Abschreibung, minderts über die Dauer des definierten Nutzungszeitraums den Gewinn, weil diese „in die Kosten gebucht“ wird.