Welches Antibiotikum bei infizierten Wunden?

Welches Antibiotikum bei infizierten Wunden?

Eine lokale Behandlung mit Antibiotika in der Wunde ist nicht mehr zeitgemäß und fördert Resistenzen. Die lokale Wundbehandlung sollte immer mit desinfizierenden Substanzen wie Polyhexanid, Octenidin oder NaOCl erfolgen. Eine systemische Antibiose erfolgt im Idealfall nach einem bereits durchgeführten Resistogramm.

Wie kann Dekubitus behandelt werden?

Ein Dekubitus lässt sich nur dann erfolgreich behandeln, wenn seine Ursache beseitigt wird: der Druck. Bei liegenden Patienten empfiehlt sich beispielsweise eine spezielle Dekubitus-Matratze oder ein Spezialbett. Zudem sollte man die Patienten regelmäßig umlagern. Bei Rollstuhlfahrern sind Sitzkissen ratsam.

Welche wundsalbe bei Dekubitus?

ilon Protect-Salbe – schützt die Haut vor Wundliegen und Wundreiben im Pflegebereich

  • Beugt Hautbelastungen durch Druck, Reibung und Feuchtigkeit effektiv vor.
  • Schützt vor Wundliegen und Infektionen.
  • Fördert die Durchblutung und Nährstoffversorgung der Haut.
  • Hält die Haut geschmeidig.
  • Mit natürlichen Inhaltstoffen.

Welche Risikofaktoren gibt es bei Dekubitus?

Dekubitus: Risikofaktoren

  • Hautschäden (zum Beispiel durch Feuchtigkeit, Inkontinenz, Pergamenthaut bei Behandlung mit Kortison oder unzureichende Pflege der Haut im Alter)
  • Übergewicht (Adipositas) oder Untergewicht (Kachexie)
  • Mangelernährung und Flüssigkeitsmangel (Dehydration)

Was ist ein Dekubitus Grad?

Wird die Haut direkt nach dem Loslassen nicht deutlich blasser, spricht man von einem Dekubitus Grad I. Die Durchblutung wurde an dieser Stelle unterbrochen und es kommt zur sogenannten Minderversorgung. Die Haut selbst wird jedoch noch als intakt beschrieben.

Welches sind die am häufigsten betroffenen prädilektionsstellen?

Atopische Dermatitis – bevorzugt auftretend an den Beugeseiten der Extremitäten (Ellenbeuge, Kniekehle) Epistaxis – häufigste Blutungsquelle ist der Locus Kiesselbachi. Gicht – Erstmanifestation häufig als Podagra am Großzehengrundgelenk. Rheumatoide Arthritis – Befall der proximalen Interphalangealgelenke.

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