Welche Medikamente vertragen keine Sonne?
Rheumamittel mit den Wirkstoffen Benaxaprofen, Piroxicam, Carprofen, Tiaprofensäure, Naproxen oder Ketaprofen. Auch einige pflanzliche Arzneimittel wie Johanniskraut, Arnika und Baldrian stehen auf der Liste der Arzneimittel mit unangenehmen Nebenwirkungen auf der Haut bei Sonneneinstrahlung.
Was tun gegen Lichtempfindlichkeit Haut?
Chemische Lichtempfindlichkeit Man unterscheidet phototoxische und photoallergische Reaktionen: Phototesting kann dabei helfen, die Diagnose zu bestätigen. Die chemische Photosensibilität wird mit topischen Glucocorticoiden und Vermeiden des auslösenden Agens behandelt.
Welche Medikamente verursachen Sonnenallergie?
Diese Medikamente machen die Haut empfindlicher für Sonnenschäden
- Antibiotika: zum Beispiel Tetrazykline.
- Diuretika: etwa Hydrochlorothiazid (HCT).
- Herz-Kreislauf-Medikamente: Amiodaron gegen Rhythmusstörungen, ACE-Hemmer sowie ATI-Antagonisten gegen Bluthochdruck.
Bei welchen Antibiotika nicht in die Sonne?
Trotz Schutz empfiehlt es sich unter Einnahme bestimmter Antibiotikagruppen die phototoxische Reaktionen auslösen können wie z.B. den Tetracyclinen, den Gyrasehemmern oder auch den Sulfonamiden intensive Sonneneinstrahlung zu meiden.
Welche Schmerzmittel hilft bei Sonnenbrand?
Beim Sonnenbrand rötet sich die Haut, weil sie sich durch zu viel UV-Strahlung entzündet hat. Die Einnahme von Ibuprofen oder Aspirin wirkt entzündungshemmend und kann so die Schmerzen lindern. Auch Mittel, die Kamille oder Dexaphanthenol enthalten, helfen der Haut, sich zu regenerieren.
Was tun bei Lichtdermatose?
Eine Behandlung mit Cortison-haltigen Cremes oder Lotionen kann jedoch die Beschwerden lindern und die Heilung beschleunigen. Kühlende Umschläge helfen gegen den Juckreiz, und in schweren Fällen kann die Einnahme von oralen Antihistaminika Erleichterung verschaffen.
Was bedeutet Sonnenempfindlichkeit?
Lichtempfindlichkeit ist eine Überreaktion der Haut auf Sonnenlicht, an der das Immunsystem beteiligt ist. Sie kann idiopathisch sein oder nach Exposition mit bestimmten toxischen oder allergenen Arzneimitteln oder Chemikalien auftreten und tritt gelegentlich im Rahmen systemischer Erkrankungen auf (z. B.