Was versteht man unter Insektenbestäubung?
Pollen bleibt an ihrem Körper haften. Beim Besuch der nächsten Blüte bleibt der Pollen dann an der klebrigen Narbe hängen. Diesen Vorgang nennt man Insektenbestäubung. Insektenbestäubung kommt oft bei auffällig gefärbten oder stark duftenden Blüten vor.
Warum können Schmetterlinge Blüten bestäuben?
Die Blüten haben am meisten Nektar und duften auch am stärksten, wenn ihre Staubgefäße und Stempel reif sind. Mit ihrem Duft und ihren vielfach auch leuchtenden Farben locken sie die Insekten zur Bestäubung an. Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und andere Insekten besuchen die Blüten, um den süßen Nektar aufzusaugen.
Welche Blume passt zu welchem Insekt?
Tagfalter müssen gut auf den Blüten landen können. Tellerförmige Blüten mit langen Röhren (Stieltellerblumen) wie Nelken werden deshalb gern angeflogen. Auch Schmetterlingsblütler wie Gewöhnlicher Hornklee, Ginster oder Frühlings-Platterbse und röhrenförmige Blüten, etwa von Karden, ziehen Tagfalter an.
Was sind die Merkmale von Blüten die von Insekten bestäubt werden?
Können Schmetterlinge Blumen bestäuben?
Tatsächlich können Schmetterlinge häufig Pflanzen bestäuben, die für andere Bestäuber unerreichbar sind. Dank ihres Saugrüssels ist es ihnen nämlich möglich, Nektar aus bis zu 40 Millimeter tiefen Röhrenblüten zu saugen.
Welche Tiere bestäuben Pflanzen?
Liste der heimischen Bestäuberinsekten
- Honigbiene. Die Honigbienen (Apis) gehören wohl zu den bekanntesten Bestäubern überhaupt.
- Wildbienen. Neben der Honigbiene gibt es auch noch zahlreiche Wildbienenarten, die ebenfalls zu den Bestäubern zählen.
- Hummeln.
- Schmetterlinge.
- Schwebfliegen.
- Käfer.
- Wespen.
Welche Pflanzen passen am besten in einen Insektenfreundlichen Garten?
Frühblüher sind für viele früh fliegende Insekten überlebensnotwendig. Daher sollte der insektenfreundliche Garten auf jeden Fall eine Auswahl der hübschen Pflanzen – wie zum Beispiel Schneeglöckchen, Krokusse oder Narzissen – enthalten.