Wie Bepflanze ich ein Grab richtig im Herbst?
Geeignete Pflanzen für die Grabbepflanzung Im Herbst ergeben Astern, Funkien und Silberkörbchen eine schöne Kombination. Als Grabumrandung haben sich bodendeckende Pflanzen wie Efeu, Zwergmispel, Muehlenbeckia oder Sternmoos bewährt. Je mehr Fläche sie bedecken, desto pflegeleichter ist das Grab.
Wann macht man das Grab winterfest?
Traditionell werden die Gräber zwischen Allerheiligen (01. November) bis spätestens zum Totensonntag auf den Winter vorbereitet. Zum Gedenken der Verstorbenen schmücken die Angehörigen das Grab mit stilvollen Gestecken und stellen in der dunklen Jahreszeit meist auch ein Grablicht auf.
Wann Grab für Winter bepflanzen?
Ebenfalls schmückend sind Herbst-Alpenveilchen, Purpurglöckchen oder auch Scheinbeeren, die im Winter weiße oder rote Früchte bilden. Auch Christrosen, die sich gut mit Heidepflanzen kombinieren lassen, eignen sich für die Grabgestaltung und können im besten Fall von Oktober bis Ende März blühen.
Wie Bepflanze ich ein Grab richtig?
Für die eigentliche Grabbepflanzung gibt es natürlich unzählige Möglichkeiten, jedoch existiert auch eine allgemein gültige Faustregel: Bei einem Einzelgrab nehmen etwa die Hälfte des Grabes die Bodendecker ein, circa ein Drittel der Fläche die Wechselbepflanzung und den Rest die Rahmenpflanzen.
Wie Bepflanze ich ein Grab zu Allerheiligen?
Die schönsten Grabbepflanzungen für Allerheiligen
- Hornveilchen. Das Hornveilchen (Viola cornuta) ist in der Grabgestaltung äußerst beliebt.
- Purpurglöckchen.
- Aster.
- Herbstmargeriten.
- Knospenheide.
- Stiefmütterchen.
- Chrysantheme.
Wann wird Grab abgedeckt?
Allerheiligen gilt überwiegend in katholisch geprägten Bundesländern wie Bayern, Baden-Württemberg, dem Saarland, Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz als gesetzlicher Feiertag. Viele Hinterbliebene besuchen an diesem Tag und am 2. November, dem Fest der Allerseelen, die Gräber ihrer verstorbenen Angehörigen.