Wann langes oder kurzes Protokoll ICSI?

Wann langes oder kurzes Protokoll ICSI?

Einige Protokolle beginnen mit einer Medikation bereits im Vorzyklus (‚langes Protokoll‘). Häufiger ist jedoch der Start einer Stimulation mit Hormonen zu Beginn eines Zyklus (also zu Beginn einer Blutung: ‚Kurzes Protokoll‘).

Wie lange muss man stimulieren bis zur Punktion?

13 Tage
Die Stimulation dauert etwa 11 bis 13 Tage. Während dieser Zeit wird täglich eine bestimmte Menge Hormon gespritzt. Bei heute verwendeten, modernen Stimulations-Medikamenten können Sie oder Ihr Partner dies selbst tun, wenn Sie es wollen, und müssen dann nicht jeden Tag zum Arzt.

Wie lange stimulieren beim langen Protokoll?

Sind die Eibläschen gut gewachsen, wird – wie beim langen Protokoll – das Eisprung auslösende Hormon hCG (humanes Choriongonadotropin) verabreicht. Nach 36 Stunden werden die Follikel schließlich punktiert.

Wie lange dauert das Antagonistenprotokoll?

Die hormonelle Stimulation dauert etwa 10–12 Tage und wird ständig überwacht, damit die Therapie gegebenenfalls modifiziert werden kann. Beim kurzen Protokoll (Antagonistenprotokoll) beginnt die hormonelle Stimulation der Eierstöcke mit der Gabe follikelstimuliernder Hormone bereits am zweiten Zyklustag.

Was besser kurzes oder langes Protokoll?

Das frühere Standardprotokoll. Das sogenannte lange Protokoll oder Agonistenschema wird heute seltener eingesetzt, da sich das kurze Protokoll wegen der kürzeren, daher patientenfreundlicheren Behandlung durchgesetzt hat. Eine Behandlung nach dem langen Protokoll beginnt bereits während des vorangehenden Zyklus.

Wann sind Follikel überreif?

Die erste Phase umfasst dabei die Reifung der Eizelle im Eibläschen (Follikel) bis zum Eisprung. Üblicherweise reift ein Follikel bis zu einer Größe von etwa 2 cm heran, springt dann und wird vom Eileiter aufgefangen. Unreife oder überreife Eizellen lassen sich schlecht von Spermien befruchten.

Was ist ein langes Protokoll?

Vorwiegend kommt das sogenannte „Lange Protokoll“ zum Einsatz: Ab dem 20. / 21. Zyklustag (ZT) wird mit einem fortlaufenden Nasenspray oder einer einzigen Depot-Spritze die Hirnanhangsdrüse gehemmt, so dass im nachfolgenden Zyklus kein unerwarteter, spontaner Eisprung erfolgt. Man nennt dies “ Down Regulation“.

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