Was heißt Indikationsstellung?
Als Indikation (Heilanzeige) bezeichnet man in der Medizin den Grund für die Durchführung einer bestimmten ärztlichen Maßnahme.
Wann ist eine Behandlung indiziert?
Der Begriff Indikation (von lateinisch indicare „anzeigen“) oder Anzeige (auch Heilanzeige) gibt an, wann eine medizinische Behandlung angemessen (angezeigt) ist. Im Zusammenhang mit chirurgischen Eingriffen spricht man auch von Operationsindikation.
Was ist eine OP Indikation?
Bei nur relativer OP-Indikation muss dezidiert über echte Alternative einer konservativen Behandlung aufgeklärt werden. Besteht nur eine relative Indikation zur Vornahme eines operativen Eingriffs, muss ein Patient dezidiert mündlich über die echte Alternative einer konservativen Behandlung aufgeklärt werden.
Was bedeutet strenge Indikationsstellung?
Aber im Beipackzettel steht: „Strenge Indikationsstellung in der Schwangerschaft“! Dieser aus juristischen Gründen sehr vorsichtig formulierte Zusatz steht bei den meisten Medikamenten auf dem Beipackzettel und verursacht oft grosse Sorgen, wenn ein Präparat versehentlich eingenommen wurde.
Wer stellt die OP Indikation?
Die Indikationsstellung zur Operation stellt eine der wichtigsten Aufgaben des Chirurgen dar. Sie setzt Wissen und Erfahrung voraus und entscheidet nicht selten über Leben und Gesundheit des Kranken.
Was versteht man unter Nebenwirkung?
Als Nebenwirkungen, kurz NW, bezeichnet man weitere, in der Regel unerwünschte Wirkungen eines Medikaments bzw. einer pharmakologischen Substanz, die zusätzlich zur gewünschten Hauptwirkung auftreten.
Was bedeutet der Begriff Medikation?
Mit Medikation bezeichnet man die Auswahl des Arzneimittels sowie seine Darreichungsform ( z.B. Tablette, Salbe oder Injektion), Dosierung, Anwendungsdauer und den Zeitpunkt der Einnahme. Bei einer ärztlichen Verordnung eines Arzneimittels trägt die Ärztin/der Arzt die Medikation in das Rezept ein.