Was heißt Nebenkostenvorauszahlung?
Für eine Betriebs- oder Nebenkostenvorauszahlung ist die Höhe von der Größe des Objekts sowie einem kalkulierten Verbrauch abhängig. Bei einer Vorauszahlung werden also die anfallenden umlegbaren Kosten vom Mieter getragen und es muss eine Nebenkostenabrechnung erstellt werden.
Was ist NK Vorauszahlung?
Über die monatlichen Nebenkostenvorauszahlungen hat der Vermieter gegenüber seinem Mieter jährlich abzurechnen. Dass heißt, der Vermieter muss eine Nebenkostenabrechnung erstellen, wenn der Mieter Vorauszahlungen auf die Nebenkosten leistet.
Wie viel Nebenkosten Vorauszahlung?
Die Nebenkostenvorauszahlung darf um den Betrag der Nachzahlung aus der letzten Betriebskostenabrechnung erhöht werden. Da die Nebenkosten in der Regel monatlich vorausgezahlt werden, darf sich der Monatsbetrag für die Nebenkostenvorauszahlung dann entsprechend um ein Zwölftel erhöhen.
Werden Nebenkosten im Voraus bezahlt?
Die Betriebskostenvorauszahlung ist eine Vorleistung der Betriebsnebenkosten, die vom Mieter an den Vermieter erfolgt. Die Abrechnungsperiode umfasst dabei ein Kalenderjahr. Der Mieter leistet eine monatliche Vorauszahlung, für die entstehenden Betriebskosten des bewohnten Mietobjekts.
Ist Vorauszahlungen?
Das bedeutet, bei Ist-Vorauszahlungen handelt es sich um die Beträge, welche der Vermieter bereits vom Mieter mit der monatlichen Warmmiete erhalten hat. Dagegen werden unter Soll-Vorauszahlungen diejenigen Abschläge gefasst, die zwar zwischen Mieter und Vermieter vereinbart sind, aber noch ausstehen.
Wie berechne ich die Nebenkosten als Vermieter aus?
Ohne besondere Vereinbarung im Mietvertrag sind die Nebenkosten nach dem Anteil der Wohnfläche umzulegen gemäß § 556 a BGB. Bei den verbrauchsabhängigen Nebenkosten, wie z.B. den Heizkosten und den Wasserkosten hat in der Regel eine überwiegend verbrauchsabhängige Abrechnung der Nebenkosten zu erfolgen.