Was tun bei Arthrose in der Wirbelsäule?
Nachts findet eine Entlastung der Wirbelsäule statt und die Rückenschmerzen gehen zurück. Schmerzstillende Medikamente (nichtsteroidale Antirheumatika) können die Schmerzen lindern. Weitere konservative Therapiemaßnahmen sind beispielsweise Rückengymnastik oder physikalische Therapien wie Wärmeanwendungen.
Was bedeutet Arthrose in der Wirbelsäule?
Wirbelsäulenarthrose oder Facettengelenksarthrose ist ein übermäßiger Verschleiß der Facettengelenke. Sie liegen an der Rückseite der Wirbelsäule und verbinden zwei Wirbel an den Gelenkfortsätzen miteinander.
Kann man Arthrose in der Wirbelsäule operieren?
Wenn diese konservativen Methoden allerdings keine Linderung bewirken, die Schmerzen nachts nicht nachlassen oder wenn Sie nur noch einige hundert Meter gehen können, dann ist der Zeitpunkt gekommen, über eine Operation zu sprechen. Als Brandenburger Wirbelsäulenzentrum ist die Oberlinklinik international bekannt.
Ist Arthrose in der Wirbelsäule heilbar?
Die Spondylarthrose ist eine degenerative Erkrankung der kleinen Wirbelgelenke. Sie tritt altersbedingt bei fast jedem Menschen auf und kann Rückenschmerzen verursachen. Verschwinden diese nicht von selbst, können sie mit konservativen Maßnahmen gut behandelt werden. Äußerst selten ist eine Operation notwendig.
Woher kommt Arthrose in der Wirbelsäule?
Wird die Wirbelsäule durch bestimmte Sportarten oder Berufe, aber auch durch Übergewicht zu stark belastet, kommt es schneller zu einem „Arthrose-Rücken“. Eine HWS-Arthrose (Halswirbelsäule-Arthrose) findet sich beispielsweise häufiger bei Friseuren oder Kindergärtnern, die ihren Kopf oft senken müssen.
Kann man an der Wirbelsäule operieren?
Operationen der Wirbelsäule werden immer dann durchgeführt, Rückenschmerzen durch Physiotherapie oder konservative Behandlung nicht mehr zu beherrschen sind. Wirbelsäulen-OPs betreffen die Wirbelkörper, die Bandscheibe und die Nervenstränge.
Soll man bei Arthrose Sport machen?
Bei Arthrose sollte man trotz oder gerade wegen der Schmerzen nicht dauerhaft auf Sport verzichten. Regelmäßige Bewegung kann den Verlauf mildern und die Beweglichkeit der Gelenke erhalten. Geeignete Sportarten sind unter anderem Schwimmen, Radfahren, Skilanglauf, Nordic Walking und Wassergymnastik.
Welcher Sport ist gut für die Gelenke?
Welche Sportarten schonen die Gelenke?
- Aqua-Jogging, Wassergymnastik und Co. Aqua-Jogging und Wassergymnastik machen sich den natürlichen Widerstand, Druck und Auftrieb des Wassers zunutze.
- Schwimmen.
- Rudern.
- Crosstrainer.
- Fahrradfahren oder Ergometer-Training.
- Wandern.
- Nordic Walking.
- Bouldern.