Was ist ein teilhabeplan?

Was ist ein teilhabeplan?

Der Teilhabeplan ist einer der Planungsansätze zur Feststellung und Durchführung der einzelnen Leistungen zur Teilhabe im Sozialrecht.

Was ist der ITP?

Der Integrierte Teilhabeplan (kurz: ITP) bezeichnet ein Verfahren zur Feststellung von Hilfebedarfen von Menschen mit Behinderungen auf Grundlage persönlicher Zielsetzungen, Ressourcen und Beeinträchtigungen.

Was ist der Unterschied zwischen teilhabeplan und Gesamtplan?

Während der Teilhabeplan nur zu erstellen ist, soweit Leistungen verschiedener Leistungsgruppen oder mehrerer Rehabilitationsträger erforderlich sind, ist der Gesamtplan für jede leistungsberechtigte Person und auch bei Einzelleistungen der Eingliederungshilfe zu erstellen.

Wer erstellt teilhabeplan?

Die Reha-Träger legen den Teilhabeplan bei der Entscheidung über den Antrag zugrunde. Der Teilhabeplan muss dazu innerhalb der maßgeblichen Frist für die Entscheidung über den Antrag erstellt werden.

Was ist ein ITP Gespräch?

Der ITP (Integrierter Teilhabeplan) steht für eine prozess- und dialogorientierte Ermittlung von Teilhabebedarfen von Menschen mit Beeinträchtigungen. Die Bezeichnung „Integriert“ steht dabei für die Einsicht, dass vielfältige Wechselwirkungsprozesse zwischen Person, Lebenslage und Sozialraum existieren.

Warum ITP?

Ursache: Was führt zur Immunothrombozytopenie (ITP)? Die ITP wird durch eine Fehlregulation des Immunsystems verursacht. Meist bleibt der Auslöser für diese Dysregulation unbekannt (80 Prozent der Fälle), man spricht dann von einer primären ITP.

Was ist das Gesamtplanverfahren?

Der Gesamtplan dient der Ermittlung des individuellen Bedarfs durch den Träger der Eingliederungshilfe. Das Gesamtplanverfahren bezeichnet die Planung und Durchführung von Leistungen im Zusammenwirken mit dem behinderten Menschen und sonstigen Beteiligten.

Wann wird ein Gesamtplanverfahren durchgeführt?

Der Gesamtplan soll regelmäßig, spätestens alle zwei Jahre, überprüft und fortgeschrieben werden. Dies umfasst in der Regel eine Überprüfung des aktuellen Bedarfs sowie eine Kontrolle der Wirkung der Leistungen, die zuvor zwischen dem Träger der Sozialhilfe und dem Leistungsberechtigten vereinbart worden sind.

Wann ist ein teilhabeplan zu erstellen?

Der Teilhabeplan ist nach § 19 SGB IX nur dann zu erstellen, soweit Leistungen mehrerer Rehabilitationsträger oder verschiedener Leistungsgruppen gem. § 5 SGB IX erforderlich sind. Dagegen ist in der Eingliederungshilfe ein Gesamtplan für jede leistungsberechtigte Person und auch bei Einzelleistungen zu erstellen.

Was machen Teilhabeplaner?

Er steht für einen lernorientierten und partizipativen Prozess, in dem sich unter politischer Federführung der Kommunen die örtlich relevanten Akteure auf den Weg machen, die Zielsetzungen eines ‚inklusiven Gemeinwesens‘ unter den Be- dingungen ihrer spezifischen Örtlichkeit zu verwirklichen.

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