Was kann man gegen ein Serom tun?
Die Behandlung erfolgt bei größeren Seromen, die Beschwerden verursachen. Dabei werden sie mittels einer Punktion eingestochen, sodass die Flüssigkeit ablaufen kann. Ein anschließend aufgelegter Druckverband sorgt dafür, dass sich der Hohlraum nicht erneut mit Flüssigkeit füllen kann.
Was ist ein postoperatives Hämatom?
Kommt es nach einer Operation, z.B. an der Brust, zu einer Schwellung im Bereich des Operationsgebietes, kann es sich um eine Ansammlung von Blut oder Gewebeflüssigkeit handeln, dies wird auch Hämatom (bei einer Blutansammlung) oder Serom (bei einer Gewebeflüssigkeitsansammlung) genannt.
Kann ein Serom wachsen?
Im Verlauf kann dieses zum invasiven Karzinom mit speziellem Typ wachsen.
Kann ein Serom von allein weg?
Wie wird ein Serom behandelt? Die Behandlung kleiner Serome ist in der Regel problemlos, da sie im Normalfall selbst resorbiert werden, also von selbst heilen. Bei größeren Seromen ist eine Punktion durch den behandelnden Arzt erforderlich.
Wann muss eine Wunde punktiert werden?
Eiter tritt zum Beispiel bei Infektionen auf, Blut nach Verletzungen und ein klarer Erguss bei Entzündungen im Rahmen einer Arthrose. Die Punktion nimmt den Druck vom Gelenk und lindert so die Beschwerden.
Was tun gegen Hämatome nach OP?
Tragen Sie bei einem Bluterguss eine Salbe mit Arnika auf, sie kann das Abheilen unterstützen. Auch Produkte mit Heparin finden oft Verwendung. Der Wirkstoff soll die oberflächliche Durchblutung der Haut verbessern und gegen Schwellungen wirken.
Sind Blutergüsse nach OP normal?
Ursachen einer Hämatombildung sind oft in einer unzureichenden Blutstillung während der Operation oder in ungenügender Druckausübung (Kompression) auf das Operationsgebiet oder in fehlender Kälteanwendung zu suchen. Bei großen Blutergüssen besteht immer die Gefahr, dass es zu einer Infektion des Blutgerinnsels kommt.
Was ist ein großes Serom?
Ein Serom ist die Ansammlung von Exsudat und Lymphe in nicht vorgebildeten Gewebehohlräumen (Pseudozyste). Es kann sich postoperativ im Bereich oberflächlich verschlossener Wunden bilden. Es kann auch nach Verletzungen und Stößen auftreten.
Was hilft bei Wundheilung nach OP?
Mit einer erhöhten Lagerung und Ruhigstellung der verletzten Körperpartie kann man ebenfalls die Wundheilung fördern. Weitere Faktoren, welche die Wundheilung verbessern, sind ein guter Allgemein- und Ernährungszustand, eine gute Durchblutung und die Erhaltung der Körperwärme im Wundgebiet.
Ist ein Serom schmerzhaft?
Es zeigt sich eine Schwellung, die weder verfärbt und selten druckdolent ist. Dies ist z.B. beim differentialdiagnostisch abzugrenzenden Hämatom nicht der Fall, es ist verfärbt und schmerzhaft. Es kommt zu einer aseptischen, d.h. nicht durch Keime verursachten Wundheilungsstörung.