Wann ist eine Schule staatlich anerkannt?
Staatlich genehmigte Privatschulen dürfen ihren Schülern keine eigenen Abschlusszeugnisse ausstellen. Die Absolventen müssen dann ihren Abschluss (z.B. Abitur, Mittlere Reife oder Qualifizierenden Hauptschulabschluss) als externe Prüflinge an staatlichen Schulen ablegen.
Was ist der Unterschied zwischen staatlich anerkannt und staatlich genehmigt?
Die genehmigte Privatschule bereitet also sozusagen nur auf den Schulabschluss vor. Anders ist das dagegen bei den staatlich anerkannten Privatschulen. Diese haben auch die Anerkennung erhalten, dass sie den öffentlichen Schulen so sehr gleichstehen, dass sie die Prüfungen den Schülern selbst abnehmen können.
Was sind Ersatzschulträger?
Zum einen gibt es die Ersatzschulen in freier – nicht öffentlicher – Trägerschaft. Sie entsprechen den bestehenden Schulformen (ersetzen sozusagen die staatlichen Schulen) und bieten grundsätzlich die gleichen Unterrichtsinhalte an wie öffentliche Schulen.
Was ist eine ersatzschule NRW?
Ersatzschulen entsprechen den Schulformen des öffentlichen Schulwesens. Sie bieten grundsätzlich die gleichen Unterrichtsinhalte wie öffentliche Schulen an und sind berechtigt, nach eigenen Lehr- und Erziehungsmethoden zu arbeiten, die den öffentlichen Schulen gleichwertig sind.
Was ist eine staatliche Schule?
Eine Schule in öffentlicher Trägerschaft (kurz auch: öffentliche Schule, staatliche Schule) ist eine Schule, die in der Trägerschaft der öffentlichen Hand ist. Im Gegensatz zu einer Schule in freier Trägerschaft wird sie vom Staat geleitet und aus Steuermitteln finanziert.
Wie wird staatlich anerkannt geschrieben?
Die richtige Schreibweise. “Staatlich anerkannte Erzieherin” wird großgeschrieben, weil es sich um einen geschützten Titel handelt: Wer nicht staatlich geprüft wurde und die Anerkennung nicht hat, darf seinen Beruf nicht so bezeichnen.