Wie sieht man Karies auf dem Röntgenbild?
Karies sichtbar machen Ein großer Teil der Karies wäre für den Zahnarzt ohne Röntgen nicht sichtbar. In vielen Fällen ist die Oberfläche des Zahnschmelzes glatt und sieht intakt aus. Erst das Röntgen zeigt, dass der Zahn darunter entmineralisiert ist: Kariöse Stellen erscheinen auf dem Röntgenbild dunkler.
Wie oft Bissflügelaufnahmen?
In der Regel ist für die Anfertigung zweier Einzelzahn-Röntgenaufnahmen die Ziffer GOÄ 925 a einmal abrechenbar. Bis zu drei nebeneinander stehenden Zähne oder das Gebiet ihrer Wurzelspitzen sind hierbei mit einer Aufnahme zu erfassen.
Was ist Bissflügel?
Mit dem Bissflügel wird eine Großaufnahme von einzelnen Zähnen im Seitenzahnbereich gemacht, eine Einzelbildaufnahme oder Zahnfilm. Maximal drei bis vier Zähne im Ober- sowie im Unterkiefer werden dabei geröntgt. In der Regel sind nur die Zahnkronen und ein Teil der Zahnwurzeln zu sehen.
Wie findet man Karies unter Füllungen?
Oft liegt die Karies unter der Restauration und ist somit nicht erkennbar. Bleibt aber die Sonde in der durch die Karies erweichten Zahnsubstanz hängen, hat der Zahnarzt die Karies diagnostiziert. Ein weiteres Hilfsmittel kann das Röntgenbild sein. Eine Karies stellt sich als dunkler Schatten dar.
Wie werden Bissflügelaufnahmen abgerechnet?
“ Antwort: Bissflügelaufnahmen zur Kariesdiagnostik werden nach der Nr. Ä 925 a oder Nr. Ä 925 b abgerechnet, wobei mit einer Aufnahme das Gebiet von drei nebeneinander stehenden Zähnen erfasst werden sollte.
Was bedeutet Kariesdiagnostik?
Klinische Untersuchung zur Karieserkennung Durch die Lufttrocknung werden erste kariöse Veränderungen sichtbar, die sich zum einen durch eine erodierte und poröse Struktur der betroffenen Zahnoberflächen, zum anderen durch die sogenannten White Spots auszeichnen.
Was ist Kariesdiagnostik?
Während eine differenzierte visuelle Untersuchung aller Zähne bzw. Zahnflächen die Basismethode zur Kariesdiagnostik darstellt, erfordern die nicht zweifelsfrei beurteilbaren Approximal- und Okklusalflächen eine ergänzende Diagnostik.