Was ist die Aufgabe der Haarwurzel?
In der Kopfhaut liegt die Haarwurzel, auch Follikel genannt. Die hier liegenden Zellen bilden neue Haarzellen. Viele kleine Nerven und Blutgefäße versorgen die Zellen am Grund der Wurzel in der Haarpapille. Die Papille reguliert das Wachstum und die Versorgung der Haarzellen mit allen wichtigen Nährstoffen.
Was bedeutet Haarschäden?
Haarpflegeberatung bei Haarschäden Kommt es zu einer sogenannten Verwitterung, wird das Haar matt, spröde, glanzlos und schwer kämmbar. Zudem können an den Haarspitzen Spliss (Trichoptilosis) und Haarbruch (Trichorrexhis nodosa) auftreten. Diese Haarschäden sind nicht nur vermeidbar, sondern oft auch gut behandelbar.
Wie tief sitzen Haarwurzeln unter der Haut?
Die äußerste Schicht des Haares ist die Kutikula, die aus sich überlappenden Kutikularzellen besteht und die Haarrinde komplett überdeckt. Der Haarwurzel reicht in das subkutane Fettgewebe in die Tiefe von 1-3 mm und bildet das Ende des Haarfollikels.
Warum sind meine Haare immer kaputt?
Dafür, dass die Schuppenschicht aufgeraut oder beschädigt ist, gibt es verschiedene Gründe: Zum einen kann die mechanische Belastung durch häufiges Glätten, Föhnen, starke Sonneneinstrahlung oder Blondierungen das Haar aufrauen. Auch zu häufiges Haarewaschen mit zu warmem Wasser kann die Schuppenschicht schädigen.
Wo sitzt die Haarwurzel?
Die Haarwurzel steckt in der Haut und reicht bis in das Unterhautgewebe. Sie ist von Haut- und Bindegewebe eingehüllt – dem Haarfollikel, in den auch eine Talgdrüse mündet. An jedem Haarfollikel setzt zudem ein kleiner Muskel an, der das Haar aufrichten kann.
Wie erkenne ich ob meine Haare kaputt sind?
Liegen die Schuppen eng an, dann hat das Haar eine glatte Oberfläche. Es wirkt geschmeidig, glänzend und lässt sich gut kämmen. Wenn die Schuppen jedoch beschädigt sind, sie wild abstehen und keine durchgängige Schuppenschicht besteht, dann sehen deine Haare kaputt aus. Sie sind strohig, trocken und stumpf.