Wer führt Eigenbluttherapie durch?
Die Eigenbluttherapie ist wissenschaftlich nicht belegt, wird aber sowohl von Ärzten als auch von Heilpraktikern angeboten. Besonders häufig findet man zwei Anwendungen: Es gibt eine Anwendung, bei der das Blut mit Ozon angereichert wird. Diese Methode muss mehrfach wiederholt werden.
Ist Eigenbluttherapie sinnvoll?
Die Eigenbluttherapie wird von Heilpraktikern und naturheilkundlich orientierten Ärzten bei einer Vielzahl von Krankheiten eingesetzt. Das Verfahren kann einen günstigen Einfluss haben auf: Erkrankungen der Haut (zum Beispiel Neurodermitis) akute Infekte (zum Beispiel Bronchitis oder Magen-Darm-Infekte)
Wie wird eine Eigenbluttherapie durchgeführt?
Bei der Eigenbluttherapie wird, wie der Name bereits verrät, Blut abgenommen und wieder in den Körper zurückgespritzt. Das Blut kann dabei in die Vene gespritzt werden, in einen Muskel oder ein Gelenk, in oder unter die Haut.
Wie lange dauert eine eigenbluttherapie?
Wie lange dauert die Eigenblutbehandlung? Je nachdem, ob es sich um ein akutes oder chronisches Krankheitsbild handelt, werden wenige (z.B. 5) oder mehr Behandlungen (bis zu 15 Sitzungen) über mehrere Wochen durchgeführt. Jede Behandlung dauert etwa 10 Minuten.
Wann wirkt Eigenbluttherapie?
Die Eigenbluttherapie kann eine Stärkung der Abwehrkräfte des Körpers bewirken und gegen chronische Infektionen, Schleimbeutelentzündungen, Muskelfaserrissen, Sehnenverletzungen, Tennisellenbogen, Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises oder Durchblutungsstörungen helfen.
Was kostet eine PRP-Therapie?
Die PRP-Therapie ist keine Leistung, die von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen wird. Sie ist daher eine private Zusatzleistung. Privat Versicherte müssen dies, vor der Behandlung abklären, ob eine Kostenübernahme stattfindet. Die Kosten variieren je nach Arzt, Region und Klinik von 100-250 Euro pro Injektion.