Was bedeutet Mädesüß?
Mädesüß (Filipendula) (auch Spierstaude; lateinisch Spiraea) ist eine Gattung in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae), die in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel vorkommt.
Was ist Wiesenkönigin?
Die Wiesenkönigin trägt viele Namen: Wilder Flieder, Sonnwendkraut, Wiesengeißbart oder Rüsterstaude. Der Volksname „Wiesenaspirin“ bezieht sich auf ihre Wirkung als Schmerzmittel und ist nicht nur eine Metapher: Mädesüß enthält Acetylsalicylsäure, den Grundstoff von Aspirin.
Ist Mädesüß giftig?
Inhaltsstoffe. Mädesüß enthält unter anderem Salicylsäure, Flavonoide, Gerbsäuren, ätherisches Öl und Zitronensäure, außerdem ein schwach giftiges Glykosid, das bei entsprechend hoher Dosierung Kopfschmerzen auslösen kann.
Kann man Mädesüß Trocknen?
Bei der Ernte von Mädesüß können sowohl die jungen, grünen Blätter als auch die Blütenstände und Früchte geerntet werden. Die Kräuter können bevorratet und getrocknet werden. Beim Trocknen der Kräuter sollten die Blütenstande aufgehängt werden.
Woher kommt der Name Mädesüß?
Namensherkunft. Für die deutsche Bezeichnung „Mädesüß“ gibt es mehrere Erklärungsansätze. Die am häufigsten genannte Erklärung verweist darauf, dass Mädesüß früher zum Süßen und Aromatisieren von Wein und insbesondere Met verwendet wurde. Im Volksmund trägt das Echte Mädesüß eine Reihe weiterer Namen.
Wie schaut Mädesüß aus?
Wie sieht Mädesüß aus und wo kommt die Heilpflanze vor? Das echte Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine Staude, die bis zu zwei Meter in die Höhe wächst. Sie besitzt Blätter, die sich wechselständig anordnen. Die Blattoberseite ist dunkelgrün gefärbt und kahl, die Unterseite weist eine filzige Behaarung auf.
Wie erkennt man Mädesüß?
Das echte Mädesüß (Filipendula ulmaria) ist eine Staude, die bis zu zwei Meter in die Höhe wächst. Sie besitzt Blätter, die sich wechselständig anordnen. Die Blattoberseite ist dunkelgrün gefärbt und kahl, die Unterseite weist eine filzige Behaarung auf. An den Rändern sind die Blätter fein gesägt.