Wer bekommt Schlafapnoe?
Je älter man ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit an Schlafapnoe zu erkranken. Männer zwischen 30 und 60 Jahren sowie Frauen nach den Wechseljahren sind besonders gefährdet. Insgesamt sind jedoch mehr Männer als Frauen von der Krankheit betroffen.
Woher kommen Atemaussetzer im Schlaf?
Während des Schlafs erschlaffen die Muskeln des weichen Gaumens. In der Folge führt bei Menschen mit obstruktiver Schlafapnoe der beim Einatmen erzeugte Unterdruck dazu, dass die Luftröhre an verschiedenen Stellen im oberen Atemtrakt in sich zusammenfällt, also kollabiert.
Kann Schlafapnoe tödlich sein?
Kein Wunder: Denn durch die unkontrollierten Atemaussetzer wird das Gehirn zeitweise nicht mehr mit Sauerstoff versorgt und auch für das Herz-Kreislaufsystem sind derartige Unterbrechungen gefährlich. Eine nicht behandelte Schlafapnoe kann im schlimmsten Fall sogar zu einem Schlaganfall oder einen Herzinfarkt führen.
Was kann man gegen Atemaussetzer im Schlaf tun?
Um die Atmung in der Rückenlage zu erleichtern, hilft es manchmal auch schon, den Kopf höher zu lagern. Ein Wechsel der Schlafposition allein kann den meisten Menschen mit Schlafapnoe nicht ausreichend helfen. Zwar kann er die Häufigkeit der Atemaussetzer verringern.
Wie bemerkt man nächtliche Atemaussetzer?
Typische Symptome von Schlafapnoe sind sehr lautes Schnarchen und eine unregelmäßige Atmung. Die Betroffenen leiden unter Ein- und Durchschlafstörungen. Durch die Atemaussetzer erwachen sie häufig aus dem Schlaf und sind am nächsten Tag dementsprechend unausgeschlafen, erschöpft, oft auch gereizt.
Hat man Schlafapnoe jede Nacht?
Symptome. Bei einer Schlafapnoe können Atemstillstände bis 600-mal und mehr in einer Nacht auftreten. Dadurch sinkt die Sauerstoffsättigung im Blut, das heißt, das Gehirn und alle anderen Organe werden nicht mehr ausreichend mit dem lebensnotwendigen Sauerstoff versorgt.