Ist eine Saftkur sinnvoll?
Zwar spricht die DGE von einer eher schütteren Quellenlage, allerdings geben die vorhandenen Studien Hinweise darauf, dass eine Saftkur zumindest das Körpergewicht und die Insulinresistenz positiv beeinflussen können. Auch in den Säften selbst stecken oft viele für den Körper wichtige Vitamine und Spurenelemente.
Wie wirkt eine Saftkur?
BeimSaftfasten werden nicht nur Wasser und ungesüßter Tee, sondern auch kaltgepresste Obst- und Gemüsesäfte getrunken. Dadurch soll der Organismus über einen begrenzten Zeitraum etwas entlastet und das natürliche Gleichgewicht des Körpers wiederhergestellt werden.
Was bringt eine Saftkur?
Die modernen Fastenkuren dauern in der Regel zwischen einem Tag und einer Woche. Pro Tag werden zwischen vier und sechs Säfte getrunken. Das Ziel einer Saftdiät ist eine Entlastung des Körpers, die zu mehr Energie und besserer Gesundheit verhelfen soll.
Wer sollte keine Saftkur machen?
Eine Saftkur sollte nicht gemacht werden wenn man entweder in der Vergangenheit an einer Essstörung erkrankt war oder noch an einer Essstörung erkrankt ist. Da während einer Saftkur gänzlich auf feste Nahrungsmittel verzichtet wird, minimiert sich auch die Kalorienzufuhr drastisch.
Was muss ich beachten bei einer Saftkur?
Du solltest während der Saftkur auf feste Lebensmittel sowie auf Koffein, Nikotin und Alkohol verzichten. Damit Du Deinen Körper nicht von einen auf den anderen Tag vor diese Herausforderung stellst und beschwerdefrei mit der Saftkur beginnen kannst, solltest Du ihn mit den Entlastungstagen langsam darauf vorbereiten.
Kann man durch eine Saftkur abnehmen?
Theoretisch kann man mit einer Saftkur abnehmen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die kurzfristige Gewichtsabnahme während des Fastens hauptsächlich auf das Ausscheiden von Wasser zurückzuführen ist (insbesondere bei kurzen Fastenphasen wie während der 3-Tage Saftkur).
Warum keine Saftkur?
Ausgeschlossen sind natürlich auch jegliche Sucht bzw. Genussmittel wie etwa Zigaretten und Alkohol. Dadurch können sich die Verdauungsorgane entlasten und der Körper reinigt sich somit von innen. Aufgrund des Verzichts von festen Nahrungsmitteln ist eine Saftkur tatsächlich nicht für jede Person geeignet.
Was darf ich bei Saftkur essen?
Dafür empfehlen wir dir eine Banane, Gemüsebrühe, Nüsse oder Avocado. Es ist aber auch kein Drama, die Kur abzubrechen, wenn es dir mit dem Saftfasten nicht gut geht. Sei also nicht zu streng zu dir und höre auf deinen Körper.
Was darf man nach einer Saftkur essen?
Gerade am ersten Tag nach dem Saftfasten empfiehlt es sich – auch wenn es schwer fällt – zum Großteil von Suppen und Rohkost zu ernähren. In den darauffolgenden 2 Tagen ist es ebenfalls ratsam, den Körper behutsam wieder an feste Nahrung zu gewöhnen.