Soll ich mein Kind taufen lassen?

Soll ich mein Kind taufen lassen?

Es kommt nicht darauf an, sein Baby zu taufen. Später kann es sich selber entscheiden, für welche Religion es sich interessiert. Das religiöse Interesse des Kindes kann man trotzdem fördern. Auch ohne Taufe kann das Kind beispielsweise am Konfirmationsunterricht teilnehmen.

Warum katholisch taufen?

In der römisch-katholischen Kirche ist die Taufe das erste Sakrament und damit, aus religiöser Perspektive, Grundlage des christlichen Lebens, das Eingangstor zum Leben im Geist und zu den anderen Sakramenten. Die katholische Taufe kann innerhalb eines Gottesdienstes oder an einem gesonderten Termin stattfinden.

Was bedeutet Taufe für Kinder?

Wer getauft wird, wird damit zum Christen. Daher gehört die Taufe zu den Sakramenten: Das sind bei den meisten Christen die wichtigsten Handlungen für den Glauben. Johannes taufte Menschen im Fluss Jordan, um damit ihre Sünden abzuwaschen. Wer sich von ihm taufen ließ, versprach, im Sinne von Gott zu leben.

Kann ich mein Kind taufen lassen auch wenn ich aus der Kirche ausgetreten bin?

Wir sind beide aus der Kirche ausgetreten – Können wir unser Kind trotzdem taufen lassen? Nein, denn es ist die Aufgabe der Eltern und Paten, die christliche Erziehung des Kindes und das Hineinwachsen in die Gemeinde zu fördern.

Warum man seine Kinder nicht taufen lassen sollte?

Jeder soll glauben was er will – aber die nicht Gläubigen sollen vorher darüber nachdenken ob sie diesen Schritt gehen wollen. Kinder sollten selbst Religionen und Lebensweisen entdecken und dann ihre eigene Entscheidung treffen. Man kann sich auch im teenager- oder Erwachsenenalter ohne Probleme taufen lassen.

Wann taufen lassen katholisch?

Meist werden die Kinder im Alter zwischen drei und acht Monaten getauft. Der neueste Trend jedoch geht zur Taufe im Kindesalter, wenn das Kind das Geschehen bewusst wahrnehmen kann.

Warum will ich konfirmiert werden?

Die Konfirmation hat in ihrer geschichtlichen Entwicklung vier Bedeutungen bekommen: die persönliche Bestätigung der Taufe und damit das bewusste Ja zum christlichen Glauben und zur Kirchenzugehörigkeit. Abschluss des kirchlichen Unterrichtes mit „Lehrbefragung“ bzw. Katechismusprüfung.

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