Was war eine der wichtigsten Forderungen des Hambacher Festes?
Mai 1832. Es gilt zu Recht als eines der bedeutendsten Ereignisse der deutschen Demokratiegeschichte. Die Teilnehmer und Redner des Festes forderten die nationale Einheit Deutschlands sowie ein „conföderiertes republikanisches Europa“, Presse-, Meinungs-, Versammlungsfreiheit, die Gleichberechtigung der Frauen.
Was hat sich zwischen 1817 und 1832 politisch verändert?
Hambach 1832 war europäisch und international solidarisch – Wartburg 1817 war teutonisch-nationalistisch, antisemitisch und verbreitete einen „närrisch-widerlichen Franzosenhass“ (Golo Mann)! 500 Studenten, auch einige Professoren, aus 13 Universitäten kamen am 18.10.1817 nach Eisennach auf die Wartburg.
Was geschah nach dem Hambacher Fest?
Das Hambacher Fest fand vom 27. bis 30. Mai 1832 auf dem Hambacher Schloss bei Neustadt an der Haardt statt. Hier forderten die Liberalen die deutsche Einheit, die Freiheit und die Demokratie.
Was waren die Forderungen von siebenpfeiffer?
Philipp Jakob Siebenpfeiffer schloss seine Eröffnungsrede mit den folgenden Worten: „Es lebe das freie, das einige Deutschland! Aber: Das Hambacher Fest gilt als erster Höhepunkt frühliberaler bürgerlicher Opposition mit den Forderungen nach Freiheit, Gleichheit und Einheit in Deutschland.
Was passiert zwischen 1815 und 1848?
Die Literaturepoche des Vormärz umfasst die Zeit zwischen dem Wiener Kongress 1814/15 und der Märzrevolution 1848. Sie setzte die Ideale der Aufklärung – die Forderung nach Gleichberechtigung und Demokratie – fort. Typisch ist eine starke Politisierung der Literatur.
Was forderte siebenpfeiffer?
Krisen wie etwa Missernten, Hungersnöte, Epidemien sowie nicht zuletzt die Rezession der Wirtschaft veranlassten ihn, bei der Regierung des Rheinkreises sowie beim bayerischen Thron um Unterstützung und Gegenmaßnahmen nachzusuchen. Auch politische Reformen forderte Siebenpfeiffer.