Was macht ein Guru im Hinduismus?
Guru (Sanskrit, m., गुरु, guru, dt. „schwer, gewichtig“) ist ein religiöser Titel für einen spirituellen Lehrer im Hinduismus, im Sikhismus und im tantrischen Buddhismus. Der Lehrer ist für den Schüler unentbehrlich für die Suche nach Wissen und den Weg zur Erlösung.
Wie viele Gurus gibt es?
Sie wurden von den zehn Gurus der Sikh-Religion verfasst. Diese Gurus haben die monotheistische Religion vor rund 500 Jahren in Indien begründet. In Deutschland leben Christinnen und Christen, Konfessionslose und Religionsfreie, Muslime und Jüdinnen, Buddhistinnen und Hindus.
Was ist ein Yoga Guru?
Guruyoga (tib.: bla ma’i rnal ‚byor) bezeichnet eine Meditationsübung, die insbesondere im Vajrayana des tibetischen Buddhismus angewendet wird. In dieser Meditationspraxis identifiziert der Vajrayana-Praktizierende seinen Geist mit dem Geist seines Gurus. Dabei wird der Lehrer als erleuchtet angesehen.
Was ist ein Yogi Meister?
Wörtlich übersetzt heißt Guru „der, der Licht ins Dunkel bringt”. Ein Guru ist der persönliche Lehrer eines Menschen, der sich auf den spirituellen Weg begeben hat. In Indien ist er damit wichtiger als die leiblichen Eltern, denn dort gilt der Guru als Stellvertreter des Wissens und damit des Göttlichen.
Wie viele Singh gibt es?
Heute gibt es weltweit rund 25 Millionen Sikhs; die meisten davon leben in Indien. Rund 15.000 Sikhs sind in Deutschland beheimatet. Sikhs tragen als Ausdruck von Gleichberechtigung gemeinsame Nachnamen. Sikh-Frauen tragen den Nachnamen Kaur (Prinzessin) und Männer Singh (Löwe).
Was kann ein Guru?
Die spirituellen Schwingungen des Meisters können tatsächlich in den Geist des Schülers übertragen werden. Der Guru kann dem Schüler, den er für geeignet hält, spirituelle Kraft durch einen Blick, eine Berührung, einen Gedanken, ein Wort oder allein durch seinen Willen übertragen.
Was lehrt ein Yogi?
Praktiken wie Yama, Niyama, Asanas, Pranayama, Pratyahara, Kriyas, Meditation und Askese umfasst. Einige meditative Formen von Yoga legen ihren Schwerpunkt auf die geistige Konzentration, andere mehr auf körperliche Übungen und Positionen sowie Atemübungen (Pranayama), andere Richtungen betonen die Askese.