Wie friert man Gemüse am besten ein?
Viele Gemüsesorten lassen sich wunderbar einfrieren, wenn Du sie vorher blanchierst. Dazu säuberst Du das Gemüse und zerkleinerst es gegebenenfalls. Anschließend gibst Du das Gemüse für einige Minuten in kochendes Wasser, und schreckst es anschließend in Eiswasser ab.
Welches Gemüse kann man gekocht einfrieren?
Grünkohl, Rote Beete oder Rotkohl sollten immer nur fertig gegart eingefroren werden. Meerrettich, Zwiebeln, Paprika oder Karotten können zerkleinert ohne Kochen oder Blanchieren eingefroren werden. Gekochte oder blanchierte Gemüsesorten sollten erst eingefroren werden, wenn sie auf Zimmertemperatur abgekühlt sind.
Kann man Gemüse auch ohne Blanchieren einfrieren?
Auch die Farbe bleibt besser erhalten. Sinnvoll ist das Blanchieren beispielsweise für Blumenkohl, Bohnen, Erbsen, Möhren, Spinat, Mangold und Fenchel. Roh lassen sich dagegen Pilze, Zucchini und Küchenkräuter am besten einfrieren.
Welches Lebensmittel darf in der Großküche nicht eingefroren werden?
Wasserhaltige Gemüse- und Obstsorten, rohe Kartoffeln, Weich- und Frischkäseprodukte, Milchprodukte und gelatinehaltige Speisen eignen sich nicht zum Einfrieren. Meist verändert sich die Konsistenz und die Lebensmittel werden matschig, glasig oder breiig.
Kann man Möhrengemüse einfrieren?
Tipp: Grundsätzlich kannst du auch ungeschälte Möhren einfrieren. Wenn du sie aber vorher schälst, ersparst du dir später Arbeit. Wenn du möchtest, kannst du die Möhren auch in kleine Scheiben schneiden. Natürlich kannst du auch rohe oder gekochte Möhren einfrieren, diese sind dann aber nicht so lang haltbar.
Kann man auch rohes Gemüse einfrieren?
Einige Gemüse sind ungeeignet Pilze und Zucchini lassen sich auch roh einfrieren. Am besten makelloses und festes Gemüse auswählen und vor dem Kleinschneiden gründlich putzen. Salatgurken, Radieschen, Tomaten und Zwiebeln sollte man nur im verarbeiteten Zustand einfrieren, da sie beim Auftauen matschig werden.