FAQ

Welche Seen trocknen aus?

Welche Seen trocknen aus?

Der Urmiasee im Iran – einst ein gewaltiger Salzwassersee – ist in den vergangenen 30 Jahren um etwa 80 Prozent geschrumpft. Auch der afrikanische Tschadsee trocknet seit den 60ern aus, von ihm ist nur noch ein schmaler Streifen übrig.

Wie nennt man einen ausgetrockneten See?

Als der Aralsee begann zu verschwinden Das langsame Austrocknen des Aralsees ist eine der größten menschengemachten Umweltkatastrophen der Welt. Einst war er der viertgrößte See der Welt – mit einer Fläche von fast 70.000 Quadratkilometern – ähnlich groß wie Bayern.

Warum versickert das Wasser im Baggersee nicht?

Zum einen kommt es auf den Untergrund an: Ist er lehmig oder sehr felsig, kann das Wasser nicht oder nur sehr langsam abfließen und sammelt sich als See oder Fluss. Auch auf kiesigen Untergründen können sich Gewässer bilden. Das Wasser versickert zwar, aber so langsam, dass es sich nach oben zurückstaut.

Wieso versickert das Wasser im Meer nicht?

Warum läuft das Meer dann nicht über? Eine gute Frage. Die Antwort liefert uns die Sonne. Sie erwärmt das Wasser über dem Meer und lässt es verdampfen.

Was versteht man unter dem Aralsee Syndrom?

Das Aralsee-Syndrom Seine Versalzung und Austrocknung ist Folge eines gigantischen Bewässerungsprojekts, das eine schon wasserarme Steppe bzw. Halbwüste nun in eine völlige (Salz-)Wüste mit katastrophalen Folgen für Wirtschaft und Gesellschaft verwandelte. Die Gründe für das Verschwinden des Sees sind vielfältig.

Welche Bedeutung hatte der Aralsee früher?

Der Aralsee zwischen Kasachstan und Usbekistan war mal so groß wie Bayern und gab vielen Fischern Arbeit. Durch Eingriffe des Menschen schrumpfte er auf ein Zehntel seiner Fläche und versalzte stark.

Wie kommt das Wasser in den Baggersee?

Deshalb kommen Firmen mit großen Baggern, um den Kies abzubauen. Dabei graben sie oft so tief, dass sie auf Grundwasser stoßen. Das ist Wasser, das im Erdboden durch Spalten fließt oder sich in Hohlräumen sammelt. Mit der Zeit entsteht dann ein künstlicher See – eben ein Baggersee.

Warum wird das Wasser im Meer nicht weniger?

Weil die Meere eine viel größere Fläche als die Masse des Landes einnehmen, ist der Wasserkreislauf über den Ozeanen selbst viel größer als der zwischen Land und Meer. Dieser Kreislauf des Wassers bewirkt, dass das Meer nicht überläuft, trotz unzähliger Zuflüsse von riesigen Wassermengen.

Wo findet man das Aralsee Syndrom?

Dieses Gebiet umschließt die noch jungen, unabhängigen Republiken Usbekistan, Tad-schikistan sowie Teile von Kasachstan, Kirgistan, Turkmenistan, Nord-Afghanistan und Nord-Iran.

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