Warum muss man Kompressionswäsche nach Fettabsaugung tragen?
Kompressionsbekleidung beschleunigt in der Regel den Heilungsprozess, so dass Patienten deutlich schneller wieder in den Alltag starten können, als ohne. Das Material passt sich optimal an den Körper an, stabilisiert mit leichtem Druck das gelockerte Gewebe und passt es formschön an die Statur an.
Wie lange muss man das Mieder nach einer Fettabsaugung tragen?
Mieder oder andere Kompressions-Kleidungsstücke sollten zunächst für etwa zehn Tage durchgehend getragen werden, danach noch mindestens 14 Tage lang zumindest tagsüber. Einige Chirurgen plädieren sogar für eine gesamte Tragedauer von sechs Wochen.
Was bewirkt ein Mieder?
Das Wort Mieder steht für eng anliegende Kleidungsstücke, die den Oberkörper umschließen. Sie formen einen Frauenkörper und bieten dennoch die nötige Bewegungsfreiheit, sodass sich eine Frau richtig wohl fühlen kann. Mieder kommen in vielen verschiedenen Bereichen zum Einsatz – hierzu später mehr.
Was bringt Kompressionswäsche?
Die Kompressionskleidung übt von außen Druck auf die Muskulatur und Venen aus und sorgt dafür, dass das Blut besser und schneller fließt. Durch diesen besseren und schnelleren Blutfluss wird mehr Sauerstoff in die Muskulatur gepumpt – wissenschaftlich bewiesen!
Warum wiege ich nach der Fettabsaugung mehr als vorher?
Wenn der Patient nach der Liposuktion ein signifikantes Maß an Gewicht zunimmt (mehr als 5 kg), dann muss das Fett sich irgendwo ansammeln. Das Fett lagert sich proportional der im betreffenden Körperbereich vorhandenden Anzahl der Fettzellen an.
Was tun gegen Dellen nach Fettabsaugung?
Um Dellen und Unebenheiten auszugleichen und das Hautbild damit zu glätten, kann eine Liposuktion mit Mikrokanülen erfolgen. Da die Dellen nach einer Fettabsaugung entstanden sind, muss der korrigierende Eingriff besonders schonend durchgeführt werden.
Welche Kompressionsklasse nach Liposuktion?
Wie hoch der Druck eines Kompressionsmieders ist, hängt vom Hersteller ab. Bei Miedern der Marke Lipoelastic beträgt der Druck 23-32 mmHg, was einer Kompressionsklasse 2 entspricht. Das ist ein Druck der sich in zahlreichen Studien als medizinisch optimal wirksam erwiesen hat.