Warum Völlegefühl in der Schwangerschaft?
Da Progesteron bereits in der Frühschwangerschaft vermehrt produziert wird, können die Beschwerden auch zu Beginn der Schwangerschaft auftreten: Es kommt zu Völlegefühl mit Magendruck, Bauchschmerzen, Blähungen, Sodbrennen oder Unwohlsein.
Warum Verdauungsprobleme in der Schwangerschaft?
Eine für viele Schwangere unerfreuliche Veränderung kann dabei die Verdauung betreffen. Das Hormon Progesteron entspannt während der Schwangerschaft stärker die glatte Muskulatur des Darms. So leiden viele Schwangere unter Darmträgheit – der Darminhalt wird nämlich langsamer befördert.
Hat man bei Schwangerschaft Völlegefühl?
Frühe Anzeichen einer Schwangerschaft sind meist Übelkeit, Müdigkeit, Völlegefühl, Blähungen oder ein Spannungsgefühl in den Brüsten. Einige Frauen bemerken eine Schwangerschaft bereits, wenn sich einige Tage nach der Befruchtung die Eizelle in der Gebärmutter eingenistet hat.
Was kann man gegen Völlegefühl in der Schwangerschaft tun?
Bestehende Blähungen lassen sich oft mit Hausmitteln lindern:
- Kräutertees aus Fenchel, Anis oder Pfefferminze.
- warmes Bad oder Wärmflasche.
- Bauchmassage (im Uhrzeigersinn)
- Ruhe und Entspannung.
Was tun bei Magenschleimhautentzündung in der Schwangerschaft?
Eine akute Gastritis heilt oft nach Meiden der exogenen reizenden Noxen und ggf. passagerer Nahrungskarenz/Diät spontan ab. Eine medikamentöse Therapie ist meist nicht erforderlich, ggf. können Antacida (z.B. Magaldrat) oder ein Antiemetikum (z.B. Dimenhydrinat) unterstützend gegeben werden.
Wird der Magen kleiner in der Schwangerschaft?
➤ Der Magen Da er am höchsten Punkt des Uterus liegt, bekommt er im Laufe der Schwangerschaft immer mehr Druck von unten. Ab der 34. SSW hat er kaum noch die Hälfte des ursprünglichen Fassungsvermögens. Außerdem geht durch den Druck der Schließmuskel des Magens nach oben hin leichter auf.