Wer hat den Bienentanz erforscht?

Wer hat den Bienentanz erforscht?

Vor 120 Jahren, am 20. November 1886 wurde Karl von Frisch in Wien geboren. Bereits als Kind interessierte er sich für Käfer, Bienen, Frösche und Schmetterlinge. Glücklicherweise unterstützte ihn seine Mutter und ließ ihn 170 Tierarten zuhause pflegen und erforschen.

Was hat Karl von Frisch erforscht?

Im Zentrum seines Schaffens stand die Erforschung der Sinneswahrnehmungen der Honigbiene und der Art und Weise der Verständigung dieser Tiere untereinander. Für seine Leistungen wurde er 1973 gemeinsam mit Konrad Lorenz und Nikolaas Tinbergen mit dem Nobelpreis für Physiologie oder Medizin geehrt.

In welchem Land wurde die Bienensprache erstmals erkannt?

Sie nehmen mit ihren Facettenaugen polarisiertes Licht wahr und bestimmen so die Richtung. Die Bienensprache wurde von dem österreichischen Zoologen und Nobelpreisträger Karl von Frisch (1886-1982) entdeckt und erstmals beschrieben.

Warum tanzen Sammelbienen?

Der Bienentanz weist auf mehr hin, als auf die reine Information, dass eine gute Nahrungsquelle ausgekundschaftet wurde. Hinzu kommt noch, dass die gefunden Trachtquelle genug Nahrung im Angebot hat, dass die Sammelbienen sich dort ebenfalls bedienen sollen und vor allem wird Richtung und Entfernung angezeigt.

Wie tanzen Bienen?

Die Biene läuft im Kreis auf der Wabe, immer abwechselnd rechts und links herum. Je mehr Nahrung es zu finden gibt, desto ausdrucksvoller und temperamentvoller ist der Tanz. Der Schwänzeltanz wird getanzt, wenn sich die Futterquelle weiter weg befindet, also mehr als 100 Meter vom Bienenstock entfernt.

Was bedeutet Bienentanz?

Die Biene, die ihre Kolleginnen über eine Futterquelle informieren will, tanzt dabei in Halbkreisen. Auf der geraden Strecke, das heißt auf der Strecke, die die beiden Halbkreise miteinander verbindet, lässt sie ihren Hinterleib rasch hin und her zucken. Je weiter die Nahrung entfernt ist, desto langsamer wird getanzt.

Warum enthält der Rundtanz keine Informationen über die Richtung?

Der Rundtanz ist der einfachere und etwas ungenauere der beiden Tänze, denn er übermittelt keine Richtungsangabe. Bienen wenden ihn an, wenn die Futterquelle in einem Umkreis von bis zu 100 Metern vom Stock entfernt ist. Der Tanz wird so oft wiederholt, bis die Quelle abgeerntet oder der Bedarf gedeckt ist.

Wie tauschen Bienen Informationen über Futterstellen aus?

Die Tanzsprache ist eine der wesentlichen Kommunikationsformen der Honigbienen. Durch das Tanzen werden mehrere Arten von Informationen unter anderem über Futterquellen (Trachtquellen) vermittelt.

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