Wie hoch sind die Regenwolken?
Sie treten meist in festliegenden, teils bevorzugten, Höhen auf. Unterscheiden Sie ein unteres Stockwerk vom Erdboden bis etwa 2000 m Höhe, ein mittleres Stockwerk (lateinisch: altus) von 2000 – 6000 m Höhe und das obere Stockwerk (lateinisch: Cirrus) von 6000 – 12.000 m Höhe.
Wie groß kann eine Wolke werden?
Sie können bis zu elf Kilometer hoch und genauso breit werden. Das bringt mehrere Millionen Tonnen Wasser auf die Waage. Wolken, die Tropenstürme bringen, können sogar hunderte von Millionen Tonnen schwer sein.
Warum fliegen höhere Wolken schneller?
FLUGKÜNSTLER. Durch die Wärme von Luftmassen oder der Einwirkung von Sonnenstrahlen erhitzt sich Wasser und wird zu Dampf. Dieser ist dann aber noch keine Wolke. Das aufgedampfte Wasser steigt Richtung Himmel, denn es ist an die warme Luft gebunden und diese ist leichter als andere Luftmassen.
Wie sehen Regenwolken aus?
Sich verdichtende, bläulich bis graue Altostratuswolken bringen häufig heftige Regen- oder Schneefälle. Diese Wolken dehnen sich meist über einen sehr großen Bereich aus (bis zu hunderte Kilometer) und können so dicht werden, dass man die Sonne hinter ihnen nicht mehr sieht.
Wie groß ist die größte Wolke der Welt?
Abmessungen. In Mitteleuropa kann man sich einen Cumulonimbus als Zylinder mit 10 km Durchmesser vorstellen, der sich von der etwa 500 m hohen Wolkenbasis bis etwa 11 km Höhe erstreckt. Die Oberseite des Schirms kann Durchmesser von über 150 km erreichen. In den Tropen liegt die Gipfelhöhe bei etwa 18 km.
Warum sind Wolken so schwer?
Die Luft um die Wolken herum, also trockene Luft, besteht aus Stickstoff und Sauerstoff. Stickstoff und Sauerstoff kommen als Moleküle nur im Doppelpack vor. Sie sind damit gemeinsam schwerer, als ein einzelnes Wassermolekül. Wolken wiederum bestehen aus Wassermolekülen, also feuchter Luft.
Wo kommen eigentlich die Wolken her?
Weil warme Luft leichter ist als kalte, steigt sie auf. Kühlt die feuchtwarme Luft nach oben immer weiter ab, sammelt sich das überschüssige Wasser als Tröpfchen rund um winzige Staub- oder Rußteilchen. Man sagt auch, das Wasser kondensiert. Wolken bilden sich also immer dann, wenn warme Luft abkühlt.
Wann bewegen sich Wolken schneller?
Die Geschwindigkeit der Wolken ist je nach Wetterlage, Windstärke und Höhe unterschiedlich. Das genaue Tempo einer Wolke kann man deshalb oft nur sehr schwer einschätzen. Wolken gewinnen mit zunehmender Höhe an Geschwindigkeit. Auch ein Gewitter oder der starke Westwind können die Geschwindigkeit der Wolken erhöhen.
Warum bewegen sich die Wolken in eine Richtung?
Für das Aufsteigen der Luft kann es verschiedene Gründe geben: Bei der Konvektion nimmt die Luft die Bodenwärme auf, wird dadurch leichter und bewegt sich nach oben. Auch der Aufprall auf ein Hindernis, wie etwa einen Berg, lässt warme Luft nach oben ausweichen.