Was kann man mit Kokosfasern machen?
Kokosfasern werden die natürlichen Fasern genannt, die von den Schalen der Kokosnüsse extrahiert werden. Sie werden seit langem bei der Herstellung von Bürsten, als Füllmaterial für Autositze und Matratzen, als Filter für Abflussrohre, als Zwirn oder andere Produkte verwendet.
Warum Kokosfasern?
EINIGE VORTEILE DER KOKOSFASERN Sie sind besonders gut für Hochbeete geeignet, weil sie wegen ihrer Luftigkeit eine schnellere Erwärmung und damit einen größeren Ernteertrag schon im Frühjahr ermöglichen. Sie werden auch als Schutzabdeckung für eine einfachere Verfolgung des Wachstums von Unkraut im Garten verwendet.
Was ist Kokoshumus?
Die Kokoserde besteht aus 100 % organischem Kokoshumus. Sie entsteht durch die Nutzung der Fasern der Kokoshülle. Für eine Jungpflanze ist diese Erde der perfekte Ersatz für herkömmliche Blumenerde. Durch eine thermische Sterilisierung sind die Kokosfasern frei von Samen und Organismen.
Was ist Kokossubstrat?
Kokoserde ist die umweltfreundliche Alternative zu handelsüblicher, torfhaltiger Erde. Ungedüngt ist sie eine rein organische Aussaaterde, die allen Pflanzen einen optimalen Start ermöglicht. Auch in Pflanzkübeln, Blumentöpfen und Balkonkästen überzeugt Kokoserde als pflegeleichtes Basis-Substrat mit vielen Vorteilen.
Kann Kokoshumus schimmeln?
Kokosfasern schimmeln in der Regel nicht, da sie leicht fungizide Eigenschaften aufweisen. Kommt es dennoch zur Schimmelbildung, zeigt sich dafür oftmals ein zu hoher Feuchtigkeitsgehalt verantwortlich. Kokoshumus sollte daher auch keinesfalls tropfnass eingesetzt, sondern vor der Verwendung ausgedrückt werden.
Was wächst in Kokoserde?
Paprika, Tomaten, Zucchini: Für diese Gemüsesorten eignet sich zum Beispiel Kokoserde zum Aussäen in einer Anzuchtschale super. Sobald Du jedoch die Jungpflanzen in eigene Töpfe oder in den Garten umpflanzt, solltest Du nährstoffreichere Erde verwenden.