Welcher Fall folgt auf gedenken?
Denn „gedenken“ ist eines der (wenigen) deutschen Verben, die ein Genitivobjekt nach sich ziehen. Daher muss es richtig heißen: Es wird des Ritters gedacht. Oder wenigstens seines Geburtstages.
Welcher Fall nach bedürfen?
[1] gehoben, mit Genitiv: etwas benötigen, etwas brauchen, auf etwas angewiesen sein. [2] veraltet, selten, mit Akkusativobjekt: etwas benötigen, etwas brauchen, auf etwas angewiesen sein. Herkunft: von mittelhochdeutsch bedürfen → gmh, bedurfen → gmh, althochdeutsch bidurfan → goh „brauchen, etwas nötig haben“
Wann gedenken wir?
In Deutschland gibt es sechs nationale Gedenk- und Feiertage. An manchen, wie dem Tag der Deutschen Einheit am 3. Oktober, haben wir sogar frei und müssen nicht zur Arbeit oder in die Schule. Seit 25 Jahren ist auch der 27. Januar ein Gedenktag: der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“.
Wie heißt es in Gedenken oder im Gedenken?
Die Ergebnisse belegen, dass sowohl die Variante mit der Verschmelzung „im“ als auch jene ohne Artikel mit „in“ vorkommt, wobei die Variante „im Gedenken an“ häufiger auftritt. Beide Varianten sind grundsätzlich grammatisch korrekt; es obliegt Ihnen, für welche Sie sich entscheiden.
Wem oder wessen annehmen?
Die Variante mit dem Genitivobjekt (sich wessen / eines Problems etc. annehmen) ist im ganzen deutschsprachigen Gebiet die mehrheitlich verwendete: Die EU muss sich dieses Themas annehmen […]. (Kurier, Oberösterreich). Die Variante mit dem Dativ (sich wem / einem Problem etc.
Ist bedürfen ein Adjektiv?
bedürftig Adj. bedürftig sein ‚etw., jmdn. brauchen, nötig haben‘; ahd.
Was bedeutet in stillem Gedenken?
≈ heimlich. Eine stille Hoffnung war ihm geblieben.
Wie schreibt man im Gedenken?
Sie sollen wissen, dass man die beiden Ausdrücke mit der Verschmelzung „im“ und auch ohne Artikel mit „in“ benutzen kann. Aber gleichzeitig verwendet man den Ausdruck „im Gedenken an“ häufiger als den anderen Ausdruck “in Gedenken an”.