Wie wirksam sind Wärmepflaster?
Die Pflaster wärmen und sollen die Schmerzen lindern. Das Urteil von Öko-Test ist vernichtend: „Sparen Sie sich das Geld“, schreibt das Magazin im Test Wärmepflaster. Denn im Test konnte kein Hersteller die Wirkung wirklich belegen. Die Pflaster wärmen zwar die Haut, wirken aber nicht überzeugend gegen den Schmerz.
Wie funktioniert ein Wärmepflaster?
Wirkung. Lokal aufgetragen, stimuliert das aus Cayennepfeffer-Dickextrakt gewonnene Capsaicin die Wärme- und Schmerzrezeptoren der Haut. Spürbar und oft als Rötung sichtbar ist zunächst die Hautreaktion. Die Durchblutung wird gefördert, ein Wärmegefühl breitet sich aus.
Was bringt ThermaCare?
ThermaCare® enthält keine Arzneiwirkstoffe, sondern spendet therapeutische Tiefenwärme. Diese Wärme dringt 2 cm tief in das Gewebe ein und verbessert so die Durchblutung und Nährstoffversorgung im Muskel. Das Ergebnis: Der Muskel entspannt sich, die Schmerzen lösen sich auf.
Wie oft kann man ein Wärmepflaster benutzen?
Um eine nachhaltige Linderung zu erreichen, wenden Sie ThermaCare® Wärmeauflagen an 2 bis 3 aufeinanderfolgenden Tagen an. ThermaCare® Wärmepflaster und -umschläge sollten in einem Zeitraum von 24 Stunden nicht länger als 8 beziehungsweise 12 Stunden und nicht länger als 7 aufeinanderfolgende Tage getragen werden.
Welche Wärmepflaster helfen wirklich?
Platz 1 – sehr gut (Vergleichssieger): THE HEAT company Bodywärmer – ab 16,79 Euro. Platz 2 – gut: Pfizer Thermacare Rücken S-XL im Viererpack – ab 20,00 Euro. Platz 3 – gut: Thermopad vital Wärmegürtel – ab 9,49 Euro. Platz 4 – gut: Werunia GmbH Wärmepflaster – ab 8,31 Euro.
Welches Wärmepflaster ist das Beste für Nackenschmerzen?
Das Studienteam berichtete: Menschen, die vier Wochen täglich ein Capsaicin-haltiges Wärmepflaster tragen, haben genau so viel (oder wenig) Nackenschmerzen wie Menschen mit einem Placebo-Pflaster ohne Wirkstoff. Es gibt also erste Hinweise darauf, dass Capasaicin-Pflaster bei Nackenschmerzen eher nicht wirken.
Wie aktiviert man ein wärmepflaster?
Die Haut an der Anwendungsstelle muss trocken und sauber sein. Das Sachet mit der Hand öffnen (nicht einschneiden) und das Wärme-Pflaster entnehmen. Die Schutzfolie von der Rückseite des Wärme-Pflasters abziehen und das Wärme-Pflaster mit der Klebeseite auf der Haut über der schmerzenden Stelle aufbringen.
Wie wird das wärmepflaster warm?
Wenn man das Wärmepflaster aus der Verpackung holt, kommt es mit der Luft, mit dem Sauerstoff, zu einer chemischen Reaktion – und das Pflaster wird warm. Durch die Wärme erweitern sich die Blutgefäße und die Muskeln werden besser durchblutet. Dadurch sollen die Verspannungen weg gehen und auch die Schmerzen.
Wie entsteht die Wärme bei ThermaCare?
Die Wärme entsteht durch die Reaktion von Eisenpulver mit Luftsauerstoff und wird durch Membranen sowie den Zusatz von Aktivkohle, Salz und Wasser gesteuert („kontrollierte Oxidation“).
Was sind die besten wärmepflaster?
Platz 1 – sehr gut (Vergleichssieger): THE HEAT company Bodywärmer – ab 16,79 Euro. Platz 2 – gut: Pfizer Thermacare Rücken S-XL im Viererpack – ab 20,00 Euro. Platz 3 – gut: Thermopad vital Wärmegürtel – ab 9,49 Euro. Platz 4 – gut: Werunia GmbH Wärmepflaster – ab 8,32 Euro.