Welche Rolle zum Streichen?
Welche Rolle sich am besten zum Streichen eignet, ist sowohl vom Untergrund als auch von der Qualität der Wandfarbe abhängig. Bei glatten Untergründen sind Kurzflorrollen ideal. Langflorrollen eignen sich hingegen für grobe Wandstrukturen, da ihr längerer Flor die Farbe auch in die kleinsten Poren bringt.
Welche Rolle bei Rauhfaserfarbe?
Es sollte sich jedoch um eine qualitativ hochwertige Lammfellrolle handeln. Ein solcher Roller gewährleistet, dass die Holzfasern aufgenommen werden und beim Streichen gleichmäßig an der Wand verteilt werden können. Alternativ kann Rauhfaserfarbe jedoch auch mit einer Putzpistole aufgetragen werden.
Wie streicht man Strukturtapete?
Anders als herkömmliche Dispersionsfarbe setzt Easyfresh von Knauf die Struktur Ihres Dekorputzes nicht zu. Farbgebinde wie üblich gut aufrühren und Walze am Abstreifgitter abrollen. Die Farbe aufrollen – sie deckt auch etwas dunklere Erstanstriche gut.
Kann man alte Tapete überstreichen?
Möglicherweise sind die Wände bereits mit einer alten, schadhaften oder einfach nicht mehr gefallenden Tapete versehen. Dann muss man sich entscheiden, ob man neu tapezieren oder schlicht überstreichen möchte. Profis raten, vor dem Streichen einer Wand immer die alte Tapete zu entfernen.
Wie streicht man richtig mit der Rolle?
Generell gilt: Erst die Zimmerdecke streichen, dann die Wände. Und immer mit dem Lichteinfall vom Fenster weg arbeiten. Zunächst die Kanten mit Pinsel oder kleiner Rolle sorgfältig streichen, dann folgt mit großer Rolle (auf dem Teleskopstiel) der flächige Anstrich. Vorsicht bei weißen Wänden: Darauf müssen Sie achten!
Welche Rolle für Raufaser streichen?
Wer Raufaser Tapete streichen will, sollte am besten zu einer Langflorrolle mit flauschiger Oberfläche greifen. Die saugfähige Oberfläche der Rolle sorgt dafür, dass genügend Farbe auf die Raufaser aufgetragen wird.
Kann man Strukturputz überstreichen?
Strukturputz lässt sich überstreichen. Dreidimensionale Musterungen wie Rillen und Vertiefungen neigen allerdings dazu, sich zuzusetzen. Die Farbkonsistenz muss, anders als auf glatten Putzen und Tapeten, präzise auf die Putzstruktur ausgerichtet sein.