Wie entsteht eine Unterströmung?
Was ist eine Unterströmung und was macht sie so gefährlich? Wenn sich Wellen am Strand brechen, dann fließt das Wasser wieder ins Meer zurück. Diese Unterströmung kann so stark sein, dass sie Menschen im flachen Wasser umreißen kann. Der Brandungssog (auch Unterstrom) kann dann den Badegast in das Meer ziehen.
Wie gefährlich ist das offene Meer?
Brandungsrückströmungen sind gefährlich, wenn Schwimmer von der Strömung ins offene Meer hinausgezogen werden und es ihnen nicht mehr möglich ist zurück zum Strand zu schwimmen. Eine Kombination aus Panik, Angst, Erschöpfung und fehlende Schwimmkenntnisse erschwert die Rückkehr zum Strand noch zusätzlich.
Wie entstehen badeunfälle?
Die Ursachen, warum es so häufig zu tödlichen Badeunfällen kommt, sind nach der Erfahrung von Armin Wiese immer die gleichen: „Leichtsinn, Übermut und Unkenntnis über Gefahren, die es in natürlichen Gewässern gibt. “ Mit Leichtsinn meint der DLRG-Sprecher beispielsweise das allseits bekannte Thema Abkühlen.
Was sind unterwasserströmungen?
Sie entstehen bevorzugt, wenn ein kräftiger Wind das Meerwasser gegen den Strand drückt und dieses Wasser unterhalb der sichtbaren Wasseroberfläche schnell und unberechenbar zurückfließt.
Ist es gefährlich im offenen Meer zu schwimmen?
Fragt man aber die Lebensretter an den grossen Stränden, liegen die Risiken woanders: Die Gefahren von Strömung und Brandung werden am meisten unterschätzt. Schwimmer, die sich ins offene Meer trauen, können von Booten und Jetskis gerammt werden. In den Tropen leben Quallenarten, die tödliche Gifte besitzen.
Ist es gefährlich im Meer zu schwimmen?
Baden und Schwimmen im Meer ist gefährlicher als an Badeseen. Die DLRG empfiehlt deshalb, nur an bewachten Stränden ins Wasser zu gehen. Rettungsschwimmer warnen: Auch wer gut schwimmen kann, kann in Gefahr geraten. Grundsätzlich ist das Baden und Schwimmen im Meer gefährlicher als in Binnengewässern.