Ist diabetische Retinopathie heilbar?
Außerdem drohen zahlreiche Komplikationen wie erhöhter Augeninnendruck (Grüner Star) und Netzhautablösung. Eine völlige Erblindung infolge der diabetischen Retinopathie beobachtet man bei unter einem Prozent der Diabetes-Patienten. Bislang lässt sich die Erkrankung nicht heilen.
Wie äußern sich Sehstörungen bei Diabetes?
„Der steigende Blutzuckerspiegel erhöht den osmotischen Druck im Auge, was wiederum zu Wassereinlagerungen in der Augenlinse führt“, erklärt die Augenärztin. Das eingelagerte Wasser verändert die Form der Linse und damit auch ihren Brechungsindex – der Patient sieht plötzlich unscharf.
Was versteht man unter einer diabetischen Retinopathie?
Die diabetische Retinopathie ist eine Erkrankung der Netzhaut (Retina) des Auges. Hohe Blutzuckerwerte schädigen dabei die feinen Blutgefäße in der Netzhaut.
Welche Formen der diabetischen Retinopathie gibt es?
Formen der diabetischen Retinopathie
- Nichtproliferative diabetische Retinopathie. Die nichtproliferative diabetische Retinopathie gilt als Anfangsstadium der durch Diabetes bedingten Netzhauterkrankung.
- Proliferative diabetische Retinopathie.
- Diabetische Makulopathie und diabetisches Makulaödem.
Ist eine Retinopathie?
Eine Retinopathie ist eine Netzhauterkrankung des Auges, die zu Sehstörungen führt. Bluthochdruck (Hypertonie) und Zuckerkrankheit (Diabetes) sind typische Auslöser einer Retinopathie.
Welche Augenprobleme bei Diabetes?
Augenerkrankungen bedingt durch eine Diabetes-Erkrankung sind vielfältig: Neben Veränderungen der kleinen Gefäße der Netzhaut (Retinopathie) und des gelben Flecks (Makulopathie) werden auch Entzündungen an Ober- und Unterlid und grauer Star (Linsentrübungen, Katarakt) beobachtet.
Wann geht Diabetes auf die Augen?
Diabetes kann Schäden an Ihrer Netzhaut im Auge hervorrufen. Ihr Arzt spricht dann von einer diabetischen Retinopathie oder einer diabetischen Makulopathie. Beides kann dazu führen, dass Sie schlechter sehen. Deshalb sind Vorbeugung und Behandlung sehr wichtig.
Was sind Mikroaneurysmen?
Als Mikroaneurysmen werden Ausweitungen in der Gefäßwand der kleinen Blutgefäße bezeichnet. Diese treten bei einer diabetischen Mikroangiopathie an den kleinen Kapillaren der Netzhaut auf.