Was ist das Besondere an Glaswolle?

Was ist das Besondere an Glaswolle?

Es ist nicht brennbar und erfüllt die Euroklasse A1 nichtbrennbarer Stoffe der DIN EN 13501-1. Dies ist gegenüber anderen Wärmedämmstoffen wie beispielsweise der Polyurethandämmung (PIR) vorteilhaft. Denn Glaswolle ist nicht brennbar und dient somit als Brandschutz für Ihr Eigenheim.

Warum dämmt Glaswolle?

Vorteile und Nachteile von Glaswolle Die Wärmeleitfähigkeit von Glaswolle beträgt lediglich 0,032 bis 0,040 Watt pro Meter und Kelvin. Im Vergleich zu anderen Dämmstoffen ist dieser Wert niedrig und gilt damit als gut, da nur wenig Wärme durch den Stoff fließt. Auch Ungeziefer bietet der Dämmstoff keinen Lebensraum.

Was ist in Glaswolle drin?

Rohstoffe. Bei Glaswolle kommt als Rohstoff vor allem Altglas zum Einsatz. Der Anteil beträgt oft bis zu 70 oder sogar 80 Prozent, je nach Herstellerrezeptur. Dazu kommen in der Regel noch Sand, Kalkstein und Sodaasche, aber auch Schnittreste aus der Glaswolleproduktion.

Wie schützt man sich vor Glaswolle?

Arbeiten sie langsam und konzentriert. Ein Zerreißen oder Schneiden der Glaswolle sollte man – wenn möglich – unterlassen. Falls man die Wolle jedoch schneiden muss, sollte man dazu ein einfaches Messer nehmen und auf einem trockenen soliden Untergrund arbeiten.

Was dämmt besser Steinwolle oder Glaswolle?

Steinwolle verfügt über einen besseren Schallschutz und wird daher auch häufig zum Abschotten von Räumen verwendet. Weiterhin ist die Steinwolle um einiges schwerer als Glaswolle und dadurch auch druckfester. Aufgrund des höheren Gewichts ist sie allerdings unflexibler und schwieriger zu komprimieren.

Was dämmt besser?

Ein wichtiger Kennwert für Dämmstoffe ist die Wärmeleitgruppe. Je kleiner der Wert, desto besser dämmt das Material. Mineralwolle hat mit dem niedrigen Wert 030 eine hervorragende Dämmeigenschaft, bei Schaumglas kann er dagegen bei 060 liegen.

Was kann passieren wenn man Glaswolle einatmet?

Das Einatmen von Staub und Fasern kann vorübergehende Reizungen in Mund, Nase und Rachen zur Folge haben. Haut: Hautkontakt mit Staub und Fasern kann Jucken und vorübergehende Reizungen verursachen.

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