Was tun wenn Katze Krampfanfall hat?
Ein Krampfanfall, der länger als zehn Minuten dauert, kann für Ihr Tier lebensbedrohlich sein. Suchen Sie daher umgehend einen Tierarzt auf! Lagern Sie Ihr Tier zum Transport sicher, etwa indem Sie seine Umgebung stoßsicher abpolstern.
Können Katzen Krämpfe haben?
Katzen können in jedem Alter Krampfanfälle bekommen. Tritt der erste Anfall früh auf, ist die „echte“ Epilepsie wahrscheinlich. Lang anhaltende und schnell aufeinander folgende Anfälle sind lebensgefährlich (Status epilepticus).
Was macht man mit einer Katze die Epilepsie hat?
Die Langzeitbehandlung von Epilepsie bei Katzen richtet sich immer nach der jeweiligen Ursache: Konnte für die epileptischen Anfälle keine Ursache gefunden werden, wird im Rahmen idiopathischer Verlaufsformen eine lebenslange Gabe von Barbituraten (z.B. Phenobarbital) empfohlen.
Wie äußert sich ein epileptischer Anfall bei einer Katze?
Typische Symptome einer Epilepsie bei der Katze sind sich wiederholende Krampfanfälle. Diese können selten bis häufig auftreten und sich unterschiedlich äußern. Tierhaltern fällt im Vorfeld eines Anfalls häufig schon eine Verhaltensänderung ihrer Katze auf. Meist wird die Katze unruhig und/oder verkriecht sich.
Wie alt können Katzen mit Epilepsie werden?
Weiterhin wichtig für die Besitzer von erkrankten Tieren: Die durchschnittliche Überlebenszeit von Katzen mit Epilepsie beträgt ungefähr 3,2 Jahre nachdem die Erkrankung diagnostiziert wurde. Dies übrigens unabhängig davon, ob die Katzen behandelt wurden oder nicht.
Wie diagnostiziert man Epilepsie bei Katzen?
Der Tierarzt stellt die Diagnose Epilepsie, wenn wiederholte Krampfanfälle auftreten. Bildgebende Verfahren (z.B. Computertomografie, Magnet-Resonanz-Tomografie bei Tieren), können Aufschluss über mögliche Veränderungen wie Verletzungen oder Tumoren im Gehirn der Katze geben.