Warum gibt es nicht immer eine Mondfinsternis?
Da die Mondbahn gegen die Ekliptikebene geneigt ist (um etwa 5°), tritt dies nicht jedes Mal zu Neumond ein, sondern nur, wenn der Mond sich dann auch nahe einem der zwei Schnittpunkte von Mondbahn und Ekliptikebene befindet.
Warum gibt es keine Mondfinsternis bei Halbmond?
Voraussetzung für eine Mondfinsternis ist, dass die Erde zwischen Sonne und Mond liegt. Nur dann kann ihr Schatten den Mond verdunkeln und eine so genannte Mondfinsternis entstehen. Bei Halbmond ist diese Voraussetzung nicht gegeben. Halbmond haben wir, wenn der Mond von der Sonne aus gesehen neben der Erde steht.
Was versteht man unter einer totalen und was unter einer partiellen Mondfinsternis?
Die Finsternis ist total, wenn der Mond ganz in den Erdschatten wandert. Partiell ist sie, wenn der Mond nur teilweise in den Kernschatten oder gar nur in den Halbschatten tritt. Jede Mondfinsternis verläuft für alle Beobachter gleich, für die der Mond über dem Horizont steht.
Warum gibt es Mondphasen?
Jeden Monat durchläuft der Mond seine Phasen vom Neumond über eine zunehmende Sichel, den Halbmond bis hin zum Vollmond und zurück. Dieser Phasenwechsel entsteht, weil die Mondkugel immer nur zur Hälfte von der Sonne angestrahlt wird. Und der Vollmond steht der Sonne genau gegenüber.
Wann war das letzte Mal blutmond?
Der Mond bewegt sich durch den Kernschatten der Erde. Die Mondfinsternis vom 27. Juli 2018 war nach der Mondfinsternis vom 31. Januar 2018 die zweite und letzte Mondfinsternis im Jahr 2018 und die längste Mondfinsternis des 21. Jahrhunderts.
Wie nennt man eine nicht vollständige Mondfinsternis in der Physik?
Bei einer partiellen Mondfinsternis tritt der Mond hingegen nur teilweise in die Kernschatten der Erde ein. Bei einer Halbschattenfinsternis taucht der Mond ganz oder teilweise in den Halbschatten der Erde ein, jedoch nicht in den Kernschatten.