Wie kommen Feldhasen auf die Welt?
Junge Feldhasen kommen mit offenen Augen, hörend und vollkommen behaart zur Welt. Sie werden in keinen Höhlen oder aufwendigen Nestern geboren, sondern im besten Fall im Schutz von hohem Gras oder Buschwerk. Oft besteht die Kinderstube (sogenannte Sasse) aus einer einfachen Erdmulde am Rand von Feldwegen oder Straßen.
Wo sind die Feldhasen?
Feldhasen bevorzugen Wiesen, Felder, Äcker und Wälder als Lebensraum. Wenn sie Glück haben, werden sie bis zu zwölf Jahre alt, meistens sterben sie aber deutlich früher.
Wo verstecken sich Feldhasen?
Sasse
Häufig verstecken Feldhasen sich in der Sasse. So nennt man die kleine Kuhle, welche die Feldhasen in die Erde graben. Von der Sasse aus können die Hasen ihre Umgebung überblicken. Die Augen der Tiere sitzen seitlich am Kopf, anders als bei uns Menschen.
Wie werden Feldhasen geboren?
Hasen werden mit Fell und offenen Augen geboren und kurz danach von ihrer Mutter verlassen. Die Häsinnen besuchen und säugen ihren Nachwuchs regelmäßig, aber immer nur kurz und wenige Male am Tag. So vermeiden sie, dass Beutegreifer auf die Jungtiere aufmerksam werden.
Wie kommt ein Hase auf die Welt?
Trächtig werden mit Hasenkind im Bauch Denn da sie in kleine Mulden im Ackerboden, den so genannten Sassen, geboren werden, und nicht wie Kaninchen in einem schützenden unterirdischen Bau, müssen sie bei der Geburt gut entwickelt sein.
Wo halten sich Feldhasen tagsüber auf?
Beobachtungstipp. Der Feldhase bevorzugt trockene, offene Flächen wie Äcker, Weiden oder Wiesen, wo man ihn jetzt zur Frühlingszeit nicht nur in der Morgen- und Abenddämmerung sondern auch tagsüber beobachten kann.
Wo verstecken sich Hasen gerne?
Hasen dagegen leben immer im freien Feld. Sie verstecken sich unter Büschen oder ducken sich in Bodensenken wie im Bild oben. Hasen haben größere Ohren und kräftigere Hinterbeine als Kaninchen. So können sie anschleichende Feinde besser hören, ihnen schnell entkommen – und dabei ihre berühmten Haken schlagen.