Wie funktioniert ein Slingshot?
Dieses sogenannte „Slingshot“-Manöver wurde in den 60er Jahren des 20. Jahrhunderts entwickelt und von der NASA seitdem während verschiedener Missionen angewandt. Im Prinzip wird dabei ein kleiner Teil des Drehimpulses eines Planeten auf die Raumsonde übertragen.
Wie kommunizieren Raumsonden mit der Erde?
Zur Kommunikation mit Raumsonden kommen sehr große Antennen zum Einsatz, die kleinen Antennen des Deep Space Networks haben einen Durchmesser von 26, die mittelgroßen einen von 35 m und die Großen sogar von 70. Die ESA hat nur 35 m Anrennen. China und Japan haben Antennen mit Spitzengrößen von 50 bzw. 64 m.
Was ist ein Sling Shot?
Slingshot (englisch „Steinschleuder“) steht für: Gravitationsmanöver bei der interplanetaren Raumfahrt, siehe Swing-by. wichtiger Teil von Flipper-Automaten, siehe Flipperautomat #Slingshots. Sling-Shot, eine Variationsmöglichkeit beim Bungeespringen, siehe Bungeespringen #Variationsmöglichkeiten.
Was versteht man unter einem Swing-by Manöver?
Der englische Begriff Swing-by – auch Slingshot, Gravity-Assist (GA), Schwerkraftumlenkung oder Vorbeischwungmanöver genannt – bezeichnet eine Methode der Raumfahrt, bei der ein relativ leichter Raumflugkörper (etwa eine Raumsonde) dicht an einem sehr viel größeren Körper (etwa einem Planeten) vorbeifliegt.
Wie kommunizieren Sonden?
Praktisch die gesamte Kommunikation mit der Sonde wird über die auffällige Parabolantenne abgewickelt, die auf der zentralen Zelle montiert ist und aus einem Graphit-Epoxid gefertigt ist.
Wie senden Raumsonden Daten?
Und doch erreichen uns die Datenpakete, welche die Raumsonde schickt, innerhalb kürzester Zeit: Nach etwa viereinhalb Stunden sind sie da. Die Daten werden per Funk übermittelt, anders ausgedrückt: per Radiowellen. Es sind also elektromagnetische Wellen.
Wie heißt die erste Raumsonde?
Voyager 1 besuchte am 5. März 1979 den Planeten Jupiter und am 11. November 1980 den Saturn. Die Raumsonde funkte die ersten detaillierten Bilder von deren Monden zur Erde.