Wie teuer war ein Bier in der DDR?
Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark. Einige Brauereien in der DDR boten Ende der 1980er-Jahre auch „Delikat-Biere“ an – 0,5 l zum stolzen Preis von 1,90 Mark.
Was kostete Rondo Kaffee in der DDR?
8,75 Mark
Rondo-Kaffee zählte zu den beliebten Kaffeemarken in der #DDR. Hergestellt im VEB Bero Kaffee und Extrakt Berlin, kosteten 125 Gramm stolze 8,75 Mark.
Was kostete Bohnenkaffee in der DDR?
Kaffee kostete damals zwischen 7,50 und 10 DDR-Mark pro 125 Gramm. Trotz des niedrigen Preises von vier DDR-Mark für die gleiche Menge „Kaffee-Mix“ ließen sich die DDR-Bürger davon nicht überzeugen.
Was kostete ein Haarschnitt in der DDR?
Eine DDR-Mark für einen Herrenharschnitt Früher, zu DDR-Zeiten, war es günstiger: Da zahlten Herren eine Mark, sagt Ingrid Herrmann. Die „Lockwelle“, Lockenwickler in den Haaren, gab es für 4,65 Mark, die Dauerwelle für 16,50.
Wie teuer war ein Ei in der DDR?
Trotzdem sind die Preise außerge- wöhnlich hoch: bei Äpfeln 0,80 Ostmark je Pfund, beim Kaffee 40,— Ostmark je Pfund. Und dann die Eier: vielfach wenig frische Ware für 0,40 Ost- mark je Stück gegen etwa 0,17 DM je Stück in Westdeutschland.
Wie teuer war ein Farbfernseher in der DDR?
Die Produktion konnte die Nachfrage jedoch nie befriedigen. Vielleicht war auch das ein Grund für die hohen Preise: 4.100 Mark kostete das Einstiegsmodell „Chromat 1062“ 1962, noch 1980 mussten für die Luxusversion „Chromat 67“ mit einer 61er Bildröhre 6.250 Mark bezahlt werden.
Was hat ein Ei in der DDR gekostet?
Was kostete Wein in der DDR?
Eine Flasche kostete zwischen 15 und 80 Mark. Das Durchschnittsgehalt lag im Vergleich dazu nur bei 500 Mark im Monat. Die typische und weit verbreitete Annahme ist, dass der hohe Alkoholkonsum eine Flucht vor dem grauen Alltag der DDR darstellte.
Wie hieß der Bohnenkaffee in der DDR?
Nach dem Krieg wurden die Besitzer enteignet und die Farbik 1947 vom Verband der Konsumgenossenschaften übernommen. Der dort hergestellte Kaffee wurde zusammen mit anderen bekannten Kaffeesorten der DDR, wie zum Beispiel »Mona« und »Rondo«, unter der Dachmarke »Röstfein« vertrieben.
Was kostete der Strom in der DDR?
Beim Strompreis handelte es sich deshalb um einen landesweit einheitlichen, staatlich regulierten Preis, den der Staat zudem stark subventionierte. So blieb der Strompreis in der gesamten DDR über Jahrzehnte hinweg konstant: Er lag bei 8 Pfennig pro Kilowattstunde (kWh).