Was gehört zur Elektroplanung?
7. Kosten einer Elektroplanung
- Die Kosten für die Installation.
- Die Kosten für den Elektro-Installateur.
- Die Anzahl an Steckdosen.
- Die Summe der Lichtschalter.
- Die Menge der Leerrohre.
Was macht ein Elektriker bei einem Hausbau?
Die Elektroinstallation ist eine Sache für Profis. Allerdings können Bauherren mit dem Elektriker ausmachen, dass sie die Leerrohre selbst einbauen, die Kabel ziehen und sogar Steckdosen und Schalter anschließen – sofern der sich darauf einlässt. Letztlich muss der Elektriker aber alles abnehmen.
Wie viele Leerrohre pro Steckdose?
Wie viele Steckdosen sind beim Neubau sinnvoll?
| Flur | 2 Steckdosen normal, 1 Telefon/ Internet |
|---|---|
| Gästebad | 1 Steckdose |
| Wirtschaftsraum | 2 Steckdosen normal, 1 Waschmaschine, ggf. 1 Trockner |
| Küche | 8 Steckdosen normal, 1 Kühlschrank, 1 Herd, 1 Spülmaschine, 1 Abzugshaube |
| Wohnzimmer | 6 Steckdosen normal, 1 Sattelitenempfang |
Was ist eine Leerdose?
Leerdosen sind Gehäuse für Steckdosen, Lichtschalter oder Dimmer. Die meist orangfarbenen Dosen gibt es als Hohlraumdosen oder Unterputzdosen. Mit ein wenig handwerklichem Geschick können Sie die Dosen fachgerecht selbst einbauen.
Wer erstellt Elektroplanung?
Um diese Standard-Installationen müssen Sie sich also keine allzu großen Gedanken machen. ABER: Der Elektriker bzw. Fachplaner, der die Ausführungspläne für die Elektroinstallation planen muss, weiß (noch) nicht, wie SIE die verschiedenen Räume einrichten werden.
Was kostet eine Elektroinstallation im Neubau?
Sie müssen circa drei bis fünf Prozent der Gesamtkosten für den Neubau für die elektrische Installation ansetzen. Kostet der Neubau beispielsweise 250.000 Euro, liegen die Kosten für die elektrische Installation bei etwa 7.500 bis 12.500 Euro. Dies stellt natürlich nur einen groben Richtwert dar.
Wann muss Elektrik abgenommen werden?
Um im Schadensfall richtig abgesichert zu sein, sollten, ja müssen die Elektroinstallationen durch einen anerkannten Meisterbetrieb oder eine Elektrofachkraft durchgeführt oder zumindest abgenommen werden, um durch fachliche Kompetenz zu beurteilen, ob eine Installation fehlerhaft oder fachkundig ist.