Können Hackschnitzel brennen?
Waldhackschnitzel stellt man meist aus erntefrischem Holzmaterial her, das häu- fig einen hohen Wassergehalt aufweist. Sie werden dann oft für längere Zeit zum Trocknen im Wald, im Zwischenlager oder an der Heizungsanlage gelagert. Je höher die Temperatur, umso wahrschein- licher ist eine Selbstentzündung.
Wie warm werden Hackschnitzel?
Ein höherer Wassergehalt von 30–50 % und Temperaturen zwischen 20 und 35 °C stellen dagegen optimale Bedingungen für sie dar. Der Erntezeitpunkt, die Größe der Hackschnitzel und Art und Dauer der Zwischenlagerung beeinflussen die Befallsstärke ebenfalls.
Wie feucht dürfen Hackschnitzel sein?
Wassergehalt: Je feuchter, desto geringer der Hackschnitzel-Heizwert. Der entscheidendste Faktor für die Qualität von Hackschnitzeln ist die Feuchte bzw. bis 18 % Wassergehalt: unbedenkliche Lagerung, da trockener als Umgebungsfeuchte. 18 bis 20 % Wassergehalt: Umgebungsfeuchte, noch immer eher unbedenklich.
Kann man Hackschnitzel im Freien lagern?
Lufttrockenes Holz, das unter Dach oder abgedeckt gelagert wird, bietet die besten Voraussetzungen für möglichst verlustarme Lagerung. Hackschnitzel sollten ständig gut durchlüftet und überdacht gelagert werden.
Was kosten Hackschnitzel trocknen?
Die Ausgaben für die Hackschnitzeltrocknung belaufen sich auf rund 1 Euro je Schüttmeter.
Warum Hackschnitzel trocknen?
Durch die Hackschnitzeltrocknung reduzieren Sie nicht nur den Wassergehalt der Hackschnitzel, sondern können auch durch integrierte Siebelemente den Feinanteil sowie mineralische Verunreinigungen minimieren. Somit kann nahezu jedes naturbelassene Holz zu einem hochwertigen Brennstoff veredelt werden.
Wie lange Hackschnitzel lagern?
3 Monate
Geeignete Lagerräume sind luftig und hoch gebaut. Feuchtigkeit kann entweichen und kondensiert nicht über den Hackschnitzel haufen. Lagern Sie die Hackschnitzel möglichst kurz (etwa 3 Monate).
Wie lange brauchen Hackschnitzel zu trocknen?
Unabhängig von den wechselnden Witterungsverhältnissen trocknen die Hackschnitzel, auch im Winter, in vier bis sechs Monaten ab. Auf Grund der langen Trocknungszeit sind meist nur zwei Umläufe pro Jahr möglich.